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Ähnlich wie der FSV Trier-Tarforst – so durchlebte man auch bei dem im Hunsrück beheimateten SV Morbach einen Umbruch. Viele Leistungsträger gingen im Sommer diesen Jahres von Bord – viel Neues dagegen galt es zu integrieren. Besonders richtete man den Fokus auf die eigene Nachwuchs-Schmiede. Eine Verjüngungskur die fruchten soll – zog man gleich drei Talente aus den eigenen Reihen nach oben. Zudem stehen mit Max Heckler und Ex-Tarforster Jan Weber – zwei externe Neuzugänge unterm Strich. Im Gegenzug notierte man sieben Abgänge – unter anderem auch Marc Keller, der nun das Trikot des Tarforster FSV trägt.
Die Zeichen stehen auf schwer. Vom einst überstarken SV Morbach – stand jetzt, weit entfernt. Eine schwere Spielzeit deutet sich an – wo der Klassenerhalt oberste Priorität hat. Die Strippen nach wie vor zieht weiterhin Trainer Thorsten Haubst – dessen Team schon im Vorjahr eine Zeit lang um den Abstieg zittern musste. Am Ende schrieb das Hunsrücker Schicksal zweiundvierzig Punkte und Platz dreizehn. Immerhin zwei Punkte und einen Tabellenplatz besser als die Trierer Höhenkicker.
Beide Clubs weisen heuer Paraellen auf. Tarforst sowie auch Morbach setzen auf jung – und gehen demnach ein kleines, wenn auch riskantes Risiko ein. Der Klassenverbleib in beiden Lagern die Maxime – möchte man aber dennoch für die ein oder andere Überraschung sorgen.
Nach einer schweren aber dennoch erkenntnisreichen Sommervorbereitung – möchte Morbach schließlich auch den Saison-Auftakt sofern Fortuna will erfolgreich meistern. Ausgerechnet ein Lokal-Derby und dann auch noch gegen den Tarforster Tross. Insgesamt standen sich beide Clubs im Rahmen eines Pflichtspiels schon sechzehnmal gegenüber. Acht Siege wanderten bisher auf das Konto des FSV – nur drei dagegen ins Gepäck des SV Morbach. Zudem notiert die gemeinsame Vita fünf Unentschieden. (am)
早上好 ! Dies werden die Kicker der Tarforster B-Jugend wohl noch öfters hören. Ins deutsche übersetzt – Guten Morgen! Ab heute früh setzte sich der Tarforster Tross Richtung China in Bewegung. Genauer gesagt geht es in die südöstliche Küstenstadt Xiamen – der Partnerstadt Triers, wo man im Rahmen eines internationalen Austauschfußballturniers das Land der Mitte auf sich wirken lassen kann. Fünfzehn Stunden Flug stehen an. Über Luxemburg und Amsterdam – erreichen die Tarforster schließlich China. Zehn Tage – wo nicht nur der Fußball im Mittelpunkt stehen wird. Auch Kultur wird bei diesem einmaligen Projekt groß geschrieben. Die ersten Tage dienen aber zunächst der Akklimatisierung und stehen dem Team als Trainingszeit zur Verfügung, ehe dann am Tag drei das Turnier mit Mannschaften u.a. aus Argentinien, Südkorea, Australien und China beginnt. Nach dem Turnier werden die Teilnehmer einen Vormittag lang die Schule in Xiamen besuchen und somit nicht nur einen sportlichen, sondern auch einen kulturellen Austausch erfahren können. Am Nachmittag folgt dann eine Führung durch die Millionenstadt. In einem Chinesisch-Crashkurs, veranstaltet durch das Konfuzius Institut, an der Uni Trier, Frau Dr. Yi Li konnten im Vorfeld der Reise erste Erfahrungen mit der chinesischen Sprache gesammelt werden. Werner Gorges, Vorsitzender des FSV Trier-Tarforst begleitet das Team auch als offizieller Vertreter der Stadt Trier.
Folgende Spieler und Begleiter sind nach Xiamen gereist: Jonah Berthold (Sturm), Paul Anton Bladt (Linksaußen), Nils Fusenig, Jacob Geiger, Julius Kalweit (Feldspieler), Frederik Kreutzfeld (rechter Läufer), Max Kuffler (Torwart), Luis Mayer, Jan Philipps, Paul Faha, Melvin Schäfer (Sechser), Luca Schmitt (Innenverteidiger), Noah Schmitz (Flügelspieler), Max Schülter, Jasper Stolz (Mittelfeld), Luis Max Trunk, Mahmoud Hammoud, Nicolai Klessinger (Betreuer), Steffen Hilmer (Trainer), Ferdinand Wollscheid (Organisation / Schulung), Werner Gorges (Vorsitzender des FSV Trier-Tarforst), Manfred Kühne (Abteilungsleiter Fußball), Heinz Quenteux (Foto/Presse), Rene Juchmes (Trainer).
Für diese Reise wurde auf unserer Homepage zudem ein Extra-Blog ins Leben gerufen. Täglich kurze Updates, kleine Info-Berichte sowie Fotos können dann dort bestaunt werden. Der FSV Trier-Tarforst wünscht seinen Schützlingen eine gute und sichere Reise sowie ein unvergesslicher Aufenthalt in China! (am)
Dauer-/Jahreskarte sichern & Vorteile nutzen
geschrieben von André MergenerAb sofort sind in der Geschäftsstelle des FSV Trier-Tarforst die Dauerkarten für die Rheinlandliga-Saison 2018/2019 erhältlich. Nach einer aufregenden und spannenden letzten Saison mit vielen starken Leistungen unserer jungen Rheinlandliga-Mannschaft, startet für den FSV am 28. Juli 2018 die neue Rheinlandliga-Saison in Morbach.
Die Eintrittspreise der letzten Saison wurden nicht verändert. Erwachsene bzw. Mitglieder können somit bei der Jahreskarte bis zu 15 Euro sparen, es lohnt sich auf jeden Fall.
Erwachsene 5,00 Euro
Studenten, Rentner, Mitglieder, Frauen, 4,00 Euro
Jugendliche bis 18 Jahre 3,00 Euro
Jahreskarte Nichtmitglieder 70 Euro
Jahreskarte Mitglieder, Frauen,
Studenten, Rentner, 55 Euro
Bestellen oder abholen können sie die Dauer-/Jahreskarten auf der Geschäftsstelle des FSV Trier-Tarforst:
FSV Trier-Tarforst e.V.
Kohlenstrasse 57
54296 Trier
Tel.: 0651 – 15176
oder 96796365
Fax: 0651 – 18237
Oder auch per Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Der FSV Trier-Tarforst bedankt sich bei ihnen für die Unterstützung in der kommenden Spielzeit!
SV Sandhausen gewinnt U17-Blitzturnier in Tarforst
geschrieben von André MergenerBei bestem Sommer-Wetter und reichlich Zuschauern – fand am gestrigen Sonntag auf dem Kunstrasenplatz in Trier-Tarforst in Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner Eintracht Trier – ein attraktives U17-Turnier statt. Neben der eigenen Truppe – liefen ferner die Jungs vom SV Sandhausen sowie die U17 vom SV Eintracht Trier auf Triers Höhen auf. Nach jeweils zwei Niederlagen gegen die Trierer Eintracht sowie Sandhausen – sicherten sich die Trierer Höhenkicker Platz drei des Blitzturniers. Späterer Sieger war der SV Sandhausen – der sich nach einem 3:1-Erfolg über den SVE Turniersieger nennen durfte. „Für unsere U17 waren es zwei ziemlich starke Testspiele gewesen. Wir konnten uns gut verkaufen – auch wenn es am Ende leider nicht zum Sieg gereicht hat. Alles in allem war es aber eine gelungene Sache gewesen – die wir zusammen mit unserem Kooperationspartner Eintracht Trier auf die Beine gestellt haben. Für die Zukunft sind zudem weiterer Turniere geplant – auf die wir uns schon jetzt riesig freuen“, betonte FSV-Jugendleiter Dominik Wintersig. (am)
Generalprobe geglückt! Tarforst schlägt Nohfelden mit 5:0
geschrieben von André MergenerTreffsicher und mit reichlich Leidenschaft in petto – gewann Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am späten Samstagnachmittag das letztes Testspiel gegen den saarländischen Landesligisten TuS Nohfelden deutlich mit 5:0.
Zum Abschluss noch einmal ein positives Donnerwetter. Die Trierer Höhenkicker haben sich warm geschossen – und präsentierten sich in ihrer Generalprobe, ehe am Samstag in einer Woche (28. Juli 17:00 Uhr) in Morbach die neue Rheinlandliga-Saison wieder in die Vollen geht, von ihrer besten Seite. Gleich fünf Tore fanden den Weg ins saarländische Gehäuse – ein Resultat, mit dem auch Chef-Trainer Holger Lemke zufrieden liebäugelt: „Auch wenn wir uns anfangs etwas schwer getan haben – war dies unterm Strich aber schon ein ordentliches Testspiel meiner Mannschaft, auch wenn das Ergebnis noch ein bis zwei Tore höher hätte ausfallen können“.
Tore hin oder her – am Ende steht das Lob auf der Stirn geschrieben. Das 1:0 – nach einem starken Angriff über Yannick Lauer, markierte nach zwanzig Minuten Lukas Herkenroth. Kurz vor der Pause fiel sogar noch das zweite Tor – dieses Mal leitete Abwehr-Hüne Christian Steinbach den Offensiv-Marsch ein, wo anschließend der wiedergenesene FSV-Neuzugang Julian Schneider das runde Leder erst an die Latte bugsierte und nach einem weiteren Atemzug Yannick Lauer als Nutznießer den Ball schließlich ins Tor köpfte (44.).
Nach Wiederanpfiff passierte zunächst nicht viel. Erst im Endspurt dieser Partie legte der FSV noch einmal eine Schippe drauf. Das 3:0 – zwanzig Minuten vor Schluss dank Lars Stüber und das vierte und fünfte Tor, jeweils markiert von Nicola Rigoni (Bild rotes Trikot) (80., 84.). Ein Ergebnis was Lust auf mehr macht – da ist sich auch Offensiv-Mann Yannick Lauer einig: „Eigentlich eine gute Leistung von uns allen. Sicherlich hätten wir die Chance noch auf mehr Tore gehabt – aber in meinen Augen hat es schon gepasst. Die Stimmung aktuell im Team ist prima und wir sind nun alle richtig heiß auf den bevorstehenden Saison-Auftakt beim SV Morbach“.
Torwart-Frage geklärt..?
Geklärt dürfte wohl auch die Torwart-Frage sein. Gegen Nohfelden stand neunzig Minuten lang Neuzugang Sebastian Dahm (Bild rechts) zwischen den Pfosten. Endgültig festlegen wollte sich Holger Lemke aber dennoch nicht – wie er weiter betonte: „Sebastian hinterließ bei mir einen sehr guten Eindruck – was aber nicht heißt das die Entscheidung, wer in einer Woche im Tor stehen wird, schon gefallen ist. Ich habe zwar schon eine leichte Tendenz – nichtsdestotrotz können sich alle drei dem Trainerteam in der finalen Woche aber noch einmal anbieten. Überzeugt mich ein anderer – so wird der auch im Auftakt-Match gegen Morbach im Tor stehen“.
Mittelfeld-Allrounder Julian Schneider gab sein Debüt
Erfreulich auch – FSV-Neuzugang Julian Schneider gab in Nohfelden nach überstandener Verletzung sein Debüt im Trikot des FSV, dass Lemke positiv resümierte: „Julian ist zwar noch nicht ganz fit – aber für seinen ersten Einsatz war es schon ein starker Auftritt. Ob es letztendlich für die Startelf in einer Woche reicht – wird die finale Woche zeigen“.
Woche 6 und Morbach vor der Brust
Fünf der insgesamt sechs Vorbereitungswochen sind nun passé und die letzte Woche steht an – in der man noch einmal alle Kräfte bündeln möchte, ehe man dann in Morbach um die ersten drei Punkte der neuen Saison kämpfen wird. Anstoß bei der Hunsrück-Elf ist am Samstag den 28. Juli um 17:00 Uhr. André Mergener
Neue FSG Kernscheid / Tarforst ins Leben gerufen
geschrieben von André MergenerLiebe Fußballerinnen und Fußballer, liebe Fans,
Eine lehrreiche und durchwachsene Saison liegt hinter unserer Damenmannschaft. Viele unnötige Punktverluste aber dennoch mit einem Aufwärtstrend konnte die Saison mit 17 Punkten und 31:47 Toren abgeschlossen werden. Das Potenzial der Mannschaft wurde leider nur selten voll ausgeschöpft, konnte man doch den zwischenzeitigen Tabellenführer mit 2:1 niederringen, und auch am letzten Spieltag gegen den vorzeitigen Meister konnte man auf Augenhöhe (auch wenn das Ergebnis eine andere Sprache spricht) begegnen.
Neue Saison – neues Glück? Vieles ändert sich! Konnten wir vom FSV leider nicht genügend Spielerinnen für eine neue Saison zusammensuchen, ging es unseren Nachbarn der SSG Kernscheid nicht viel besser. Nach Gesprächen beider Vereine und einem gemeinsamen Training der (übriggebliebenen) Frauen stand der Entschluss schnell fest: Wir gründen eine FSG! In der kommenden Saison tritt die FSG in der Bezirksliga an und ist bereits am zweiten Juli in die Vorbereitung gestartet. Konditionelle Rückstande aufarbeiten, technische und taktische Weiterentwicklung und natürlich der Teamzusammenhalt stehen auf der Agenda. Dazu werden vier Einheiten in der Woche stattfinden, bei denen Schwitzen, Spaß und Spiel vor keinem Halt machen soll. Ein großer Kader sorgt zudem für die nötige Motivation und Konkurrenz. Mit dem Abstieg möchten wir frühzeitig nichts mehr zu tun haben und jedem Gegner alles abverlangen.
Unterstützt werde ich in dieser Saison von Christian Becker, der schon mehrere Jahre mit der Damenmannschaft in Kernscheid zusammengearbeitet hat. Gemeinsam werden wir versuchen, aus den zwei Mannschaften einen Haufen zu machen, in dem jede Spielerin auch bereit ist, individuelle Ansprüche in den Hintergrund und sich in den Dienst der Mannschaft zu stellen. Wir sind davon überzeugt, die gemeinsamen und auch die persönlichen Ziele zu erreichen und freuen uns auf eine spannende Saison.
Steffen Hilmer, Trainer
Kräftezehrend und hart! Schwere Sommer-Vorbereitung nicht überbewerten
geschrieben von André MergenerSchon nach Abschluss der letzten Saison war klar – die kommende Spielzeit in Deutschlands höchster Verbandsklasse wird schwer werden. In Tarforst gab es einen Umbruch – nicht einfach, aber bestens gelöst. Viele Leistungsträger gaben im Sommer diesen Jahres das heimischen Wappen ab – viele neue und vor allen Dingen junge Spieler dagegen, stießen neu ins Team hinzu. Eine Fluktuation – an der besonders die eigene Nachwuchs-Schmiede profitierte. Eigene Talente zog man nach oben – reifen lassen, weiterentwickeln und in den Kader integrieren.
Das Ziel – ein starkes Kollektiv will man werden. Eine Mischung aus erfahrenen und sehr jungen Spielern sollen es richten. Das da zunächst nicht immer alles glatt läuft – fast schon selbsterklärend. Besonders die Vorbereitung – in der man oft die eigenen körperlichen Grenzen zu spüren bekam, liegt schwer auf den eigenen Schultern. Selbst die Testspiele alles andere als Selbstläufer. Konnte man im ersten Testkick gegen Ruwertal (1:0) und später gegen Geisfeld/Rascheid (6:1) noch gewinnen – so standen in den beiden darauffolgenden Spielen richtige Hochkaräter einem gegenüber. Oberligist Eintracht Trier (0:6) sowie Luxemburgs Meister und Pokalsieger F91 Düdelingen (0:5). Zwei große Hausnummern – am Ende jeweils der glückliche Sieger, zogen sich die Trierer Höhenkicker trotz Niederlage aber dennoch bestens aus der Affäre. Mehr recht als schlecht – auch wenn die Niederlage weht, zog man dennoch positive Erkenntnisse daraus.
Auch im jüngsten Test gegen Wittlich – erneut zog man nach einem unglücklichen 2:4 den Kürzeren, spielten besonders die eigenen Kraftreserven sowie zahlreiche Ausfälle einem wieder wehmütig in die Karten. Gleich auf neun Spieler musste Chef-Trainer Holger Lemke verzichten. Zudem fielen zwei der vier Gegentore durch Standards. Und dennoch gaben die Protagonisten die auf dem Platz standen Vollgas. Bei ziemlich heißen Temperaturen – jagte man dem Rückstand hinterher. Am Ende ohne Erfolg – aber mit reichlich Moral und Leidenschaft und dass, obwohl fast alle Spieler schon einen Tag zuvor gegen das luxemburgische Topteam neunzig Minuten lang auf dem Platz gestanden haben. Viele Lichtblicke zu erkennen gewesen – darf man demnach eine schwere und vor allen Dingen kräftezehrende Sommervorbereitung nicht überbewerten.
Aktuell befinden sich die Trierer Höhenkicker in der vorletzten der ingesamt sechs Vorbereitungswochen. Ein Endspurt der besondern Art – möchte man in der kommenden sowie finalen Woche noch einmal das Maximum herausholen. Für Chef-Trainer Holger Lemke noch alles offen – zumindest was die Startelf angeht. Auf allen Positionen reichlich Ehrgeiz und ein gesunder Konkurrenzkampf – möchte sich das dreiköpfige Trainergespann erst kurzfristig auf die goldene Elf festlegen. Bis dato wurde einiges experimentiert. Verschiedene Konstellationen bezüglich des Aufgebots – diverse taktische Ausrichtungen und vieles mehr.
Generalprobe erfolgt am Samstag
Auch im letzten Testspiel – der sogenannten Generalprobe, möchte Lemke noch die ein oder anderen Dinge testen. Erst danach – also quasi auf halber Strecke in Richtung Hunsrück, soll die Startelf für den mit Spannung erwarteten Saison-Auftakt beim benachbarten SV Morbach stehen.
Aber auch das letzte spielerische Aufbäumen im Rahmen eines Testspiels wird kein Spaziergang werden. Im saarländischen Namborn zu Gast – wird man dort dem saarländischen Landesligisten TuS Nohfelden gegenüberstehen. Ein Gegner mit einer gewissen Stärke – dürfte somit auch die Generalprobe an den letzten Kraftreserven der Trierer Höhenkicker rütteln.
Nohfelden schloss die zurückliegende Saison als Tabellenzweiter ab. Das darauffolgende Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die saarländische Verbandsliga ging aber letztendlich verloren. Eine Saison mit gemischten Gefühlen – erhoffen sich die Saarländer nun auch dieser neuen Runde, einen ähnlichen und erfolgreichen Verlauf. Anstoß des letzten Testspiels ist am Samstag den 21. Juli um 15:15 Uhr auf dem Sportplatz in Namborn (Saarland). (am)
In knapp einem Monat rollt in der Kreisliga-A Trier/Saarburg wieder das runde Leder. Bis dahin steht eine intensive Vorbereitung im Fokus. Seit diesem Sommer zieht zudem Neu-Coach Patrik Trampert die Strippen bei Tarforsts Zweitvertretung.
Zwei Wochen ist die Sommervorbereitung nun schon alt und das erste Resümee darf erlaubt sein. Man ist gut drauf – spielerisch sowie auch abseits des Platzes. Die Neuen bestens ins Team integriert – blickt Trampert auf eine bisher erfolgreiche Vorbereitungsphase zurück. Harte Einheiten, eine junge und hungrige Truppe und viel Leidenschaft in petto. Im grünen Bereich auch der heimische Testreigen. So steht ein Sieg über die DJK St. Matthias Trier (2:0), eine Niederlage gegen Trier-Euren (1:2) sowie jüngst ein torreiches 3:3-Remis gegen die SG Fidei unterm Strich.
„Die Stimmung ist momentan richtig gut. Alle Jungs ziehen prima mit, hängen sich in den Testspielen immer voll rein sodass die bisher absolvierte Vorbereitung richtigen Spaß macht“, lobte Zwote-Keeper Dominik Wintersig den bisherigen noch jungen Verlauf.
Mit Blick auf die kommende Saison – die für die Tarforster Rheinlandliga-Reserve am Sonntag den 12. August um 14:30 Uhr beim SV Bekond in die Vollen geht, blickt Trampert ziemlich entspannt auf das bevorstehende Unterfangen. Er sieht sein Team qualitativ gut bestückt – wie er überzeugend betonte: „Wir sind nach wie vor eine super und starke Truppe – da sollte man uns sicherlich nicht unterschätzen, auch wenn es jetzt einen kleinen Umbruch gab. Wir sind dennoch in der Lage für die ein oder andere Überraschung zu sorgen. Ziel wird es sein – die jungen Spieler weiterzuentwickeln, sodass der Schritt zur ersten Mannschaft für jeden möglich ist. Ich freue mich sehr und denke – dass wir mit Blick auf die Saison ohne Sorgenfalten agieren können“.
Auch die kommenden Tagen und Wochen werden es in sich haben. Ein dichtes Programm – dass schon gleich am kommenden Dienstagabend vor eigener Kulisse anknüpft. Testspiel Nummer vier – der Gegner kein geringerer als die U17 von Eintracht Trier. Anstoß ist um 19:30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am heimischen Trimmelter Hof. Weiter geht es dann gleich samstags – wenn man auswärts in Piesport an der Mosel um 16:00 Uhr dem klassentieferen Bezirksliga-Aufsteiger SV Niederemmel gegenübersteht. (am)
Im vorletzten Testspiel der hiesigen Sommervorbereitung unterlag Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am frühen Samstagabend dem klassentieferen Bezirksligisten SG Lüxem/Wittlich/Neuerburg mit 2:4. Ferner war dies die dritte Testspiel-Niederlage in Folge für die Elf um Chef-Trainer Holger Lemke (Bild links).
Die Trierer Höhenkicker meistern sich weiter durch die Sommervorbereitung. Schwere Beine – starke Testspielgegner und positive Erkenntnisse in petto. Gegen Ruwertal ein knappes 1:0 und gegen die jeweils starken höherklassigen Clubs Eintracht Trier (0:6) sowie jüngst gegen F91 Düdelingen deutlich verloren (0:5). Zwei Wochen sind noch Zeit – dann muss der Laden laufen, egal wie.
Doch die heimische Bank war auch am sonnenverwöhnten Samstagnachmittag in Preist (Eifel) nur sparsam bestückt. So fehlten gleich mit Jan Bauchmüller, Joshua Bonn, Sven Haubrich, Frank Chalve, Marcel Dammer, Marc Keller, Bernhard Heitkötter, Thorsten Oberhausen sowie mit Julian Schneider neun Akteure. Improvisationskunst wieder einmal gefordert – nominierte sich Chef-Trainer Holger Lemke gleich selbst in die Anfangsformation.
Die Zuschauer sahen jedoch zunächst eine chancenarme Partie. Ein lauer Sommerkick – nicht mehr und nicht weniger. Weder der klassenhöhere Rheinlandligist aus Tarforst – noch der zumindest auf dem Papier zählende Underdog aus Wittlich, fanden offensiv nicht wirklich ein erfolgreiches Mittel. Das Tor lag fern – und das auf beiden Seiten, tat sich der FSV aber nun auch spielerisch phasenweise schwer. Wittlich störte früh und nutzte Tarforsts fahrlässiges Zweikampfverhalten eiskalt aus. Doch als Nutznießer ging auch die Elf um Ex-Tarforster Markus Schwind im ersten Durchgang der Partie leer aus.
Nach Wiederanpfiff dann ein doppelter Rückschlag für die Lemke-Elf. Ein Tarforster Tiefschlaf im heimischen Defensiv-Bund und als Bestrafung prompt die 0:1-Führung für Wittlich (46.). Drei Minuten später bekam die Schwind-Elf zudem auch noch einen Foulelfmeter zugesprochen – den der Bezirksligist mühelos zum 0:2 verwandeln konnte (49.). Nach einer Stunde schraubte die Truppe aus der Säubrennerstadt sogar auf 0:3 an – dieses Mal landete ein gezirkelter Freistoß unhaltbar im eigenen Netz (60.). Zwar konnte Tarforst dank Yannick Lauer (63. / 1:3) und Nicola Rigoni (80. 2:3) den Abstand noch einmal verkürzen – doch Wittlich setzte im Endspurt aber erneut eine Schippe drauf und stempelte acht Minuten vor Ende mit dem 2:4 dem FSV wieder ein dickes und finales Ausrufezeichen auf die Stirn.
„Viele Ausfälle und das kräftezerrende Testspiel am gestrigen Freitag waren für mich heute eine Erklärung für diese Niederlage. Alle die heute gegen Wittlich gespielt haben – standen schon gestern, zum Teil auch neunzig Minuten, gegen den luxemburgischen Meister F91 Düdelingen auf dem Platz. Es war demnach zu erwarten das wir hier und heute keine Glanzleistung abliefern. Positiv fand ich – dass wir die Null im ersten Durchgang halten konnten. Was natürlich nicht geht – dass wir uns gegen Wittlich binnen weniger Minuten gleich drei Tore fangen. In dieser Phase haben wir komplett den Faden verloren und wurden dementsprechend auch gleich bestraft“, resümierte Lemke die Pleite gegen Wittlich.
Die goldene Elf hat Lemke noch nicht gefunden. Auch wenn die Generalprobe gegen Nohfelden und der Liga-Auftakt in Morbach naht – die Startelf steht noch aus, wie der Ex-Profi abschließend betont: „Eine endgültige Startelf gibt es noch nicht. Wir als Trainerteam haben jetzt noch zwei Wochen Zeit um uns die letzte Erkenntnis zu holen. Demnach wird auch gegen Nohfelden noch das ein oder andere experimentiert – sodass wir uns erst kurz vor dem Morbach-Spiel auf allen Positionen festlegen werden“.
Weiter geht es für den FSV nun am Samstag in einer Woche (21. Juli) – wenn man im saarländischen Namborn um 15:15 Uhr im letzten Testspiel der Sommervorbereitung dem saarländischen Landesligisten TuS Nohfelden gegenübersteht! (am)
Der Sommerfahrplan im Überblick
Trainingslager in Bitburg: 29. Juni bis 01. Juli 2018
SG Ruwertal vs. FSV Trier-Tarforst (0:1)
SG Geisfeld/Rascheid vs. FSV Trier-Tarforst (1:6)
FSV Trier-Tarforst vs. Eintracht Trier (0:6)
FSV Trier-Tarforst vs. F91 Düdelingen (0:5)
SG Lüxem/Wittlich vs. FSV Trier-Tarforst (4:2)
Samstag, 21. Juli 2018: TuS Nohfelden vs. FSV Trier-Tarforst (15:15 Uhr Namborn)
Ibrahimović und Co. bestens Paroli geboten
geschrieben von André MergenerGut verkauft und trotzdem verloren! Im vierten Testspiel der hiesigen Sommervorbereitung unterlag Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am späten Freitagabend dem amtierenden luxemburgischen Meister und Pokalsieger F91 Düdelingen deutlich mit 0:5.
Schon ein Blick auf den Spielberichtsbogen strahlte im Vorfeld große Ehrfurcht aus. Hochkaräter im luxemburgischen Dress – trainiert von Ex-Profi Dino Toppmöller, stieß besonders ein Name besonders in den Fokus. Ibrahimović – die Nummer sieben auf dem Rücken, doch leider kein Zlatan als Vorname. Sanel Ibrahimović sein voller Name – nur ein Sternchen von vielen des meisterlichen Aufgebots.
Spielerisch ging die Elf aus dem Ländchen schon gleich nach Anpfiff mächtig in die Vollen. Körperlich robust und fußballerisch abgezockt – verdrehte Düdelingen dem heimischen FSV schon früh im Spiel den Kopf. Zunächst hatte Tarforst augenscheinlich aber noch alles im Griff. Erst ein Foulelfmeter nach zehn Minuten brachte die zumindest aus Tarforster Sicht unschöne Wende. Ibrahimović setzte den Strafstoß schließlich in die Maschen – unhaltbar für FSV-Keeper Daniel Bauer (10.). Spätestens jetzt leckte Düdelingen Blut und erhöhte nach zehn weiteren Minuten sogar auf 0:2 – dieses Mal dank einem Treffer von Edis Agovic (20.). Das dritte Tor für die Meister-Elf fiel einen Wimpernschlag später – nachdem Sofian Benzouien den Spielstand auf 0:3 anschraubte (25.). Tarforst lag zwar fast schon uneinholbar im Rückstand – doch die Leistung selbst konnte sich im Vergleich zum letzten Testspiel gegen Eintracht Trier durchaus sehen lassen. Gute Chancen bis dato in Halbzeit eins – leider ohne Erfolg. Lukas Herkenroth und Yannick Lauer – brachten gleich doppelt Düdelingen´s Keeper mächtig ins Schwitzen. Doch was fehlte war das Tor – was im Gegenzug auf der anderen Seite spielend fiel. Das 0:4 nach einer guten halben Stunde (33.) – ein deutlicher Halbzeitstand, obwohl die eigene Leistung mehr recht als übel war.
Nach Wiederanpfiff stellte Chef-Trainer Holger Lemke gleich auf fünf Positionen um. Doch ein mögliches Durcheinander blieb zum Glück aus. Der heimische Spielfluss recht ordentlich – bot man dem luxemburgischen Top-Team besonders im zweiten Abschnitt des Spiels bestens Paroli. Zwar erhöhten die Mannen um Dino Toppmöller sechs Minuten nach dem Seitenwechsel auf 0:5 (52.) – doch ein bis zwei Tore hätten nun auch die Trierer Höhenkicker mehr als verdient gehabt. Gute Angriffe blieben unbelohnt – starke Abschlüsse ohne Torerfolg. Oft konnte man die Abwehr des Champions-League-Teilnehmer überwinden – doch zu mehr reichte es am Freitag den 13. leider nicht. Es blieb bei der deutlichen 0:5-Pleite – nach einer Leistung, die auf jeden Fall Lust auf mehr macht.
„Trotz den fünf Toren haben wir uns heute gegen einen ziemlich starken Gegner gut verkauft. Selbst hochkarätige Chancen konnten wir uns erarbeiten – auch wenn wir uns mit diesen leider nicht belohnen konnten. Unterm Strich aber ein ordentlicher Test – auf den es nun gilt aufzubauen“, lobte Chef-Trainer Holger Lemke.
Bereits am Samstagnachmittag (14. Juli) steht schon das nächste Testspiel auf der Matte. Gegner dann ist die klassentiefere SG Lüxem/Wittlich – die ab 17:00 Uhr in Preist (Eifel) auf den heimischen FSV wartet. (am)
Der Sommerfahrplan im Überblick
Trainingslager in Bitburg: 29. Juni bis 01. Juli 2018
SG Ruwertal vs. FSV Trier-Tarforst (0:1)
SG Geisfeld/Rascheid vs. FSV Trier-Tarforst (1:6)
FSV Trier-Tarforst vs. Eintracht Trier (0:6)
FSV Trier-Tarforst vs. F91 Düdelingen (0:5)
Samstag, 14. Juli 2018: SG Lüxem/Wittlich vs. FSV Trier-Tarforst (17:00 Uhr Preist/Eifel)
Samstag, 21. Juli 2018: TuS Nohfelden vs. FSV Trier-Tarforst (Namborn)
weitere...
Erste Rheinlandpokal-Runde führt ins Ruwertal
geschrieben von André Mergener
Im Rahmen der ersten Runde des Bitburger Rheinlandpokals – führt die Reise von Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst zum klassentieferen Bezirksligisten SG Ruwertal. Angesetzt ist die Pokal-Partie für Mittwoch den 01. August um 19:00 Uhr auf dem Rasenplatz in Kasel.
Und wieder führt die Reise der Trierer Höhenkicker ins benachbarte Ruwertal. Dieses Mal ein Pflicht- und kein Testspiel – schnupperte man vor wenigen Wochen schon einst Kaseler Luft, als man im Rahmen der hiesigen Sommervorbereitung den ersten Testkick gegen die Elf von Trainer Jan Stoffels knapp mit 1:0 gewann. Bekanntlich hat der Pokal jedoch seine eigenen Gesetze – wie auch FSV-Pressesprecher André Mergener wehmütig betont. Böse Erinnerungen werden geweckt – als Tarforst in jüngster Vergangenheit oft gegen Bezirksligisten in der frühen Pokal-Phase den Kürzeren zog. „Mit der SG Ruwertal erwartet uns gleich zum Auftakt ins Pokal-Abenteuer ein richtig dicker Brocken. Unser Ziel ist es in dieser Saison auch im Pokal die ein oder anderen großen Schritte zu machen. Demnach gehen wir auch die Hürde im Ruwertal sehr konzentriert und mit reichlich Respekt an. Für unseren FSV eine schwere Aufgabe – die wir aber um jeden Preis mit einem Weiterkommen meistern wollen“.
Angesetzt ist die Pokal-Stippvisite für Mittwoch den 01. August um 19:00 Uhr auf dem Rasenplatz in Kasel. Änderungen bezüglich der Anstoßzeit sind aber dennoch möglich! (am)
Luxemburgischer Meister sowie Champions-League-Teilnehmer kommt nach Tarforst
geschrieben von André MergenerNach dem verlorenen Testspiel gegen Eintracht Trier am vergangenen Samstag (0:6) – wartet auf Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst nun bereits schon der nächste große Fußball-Leckerbissen, wenn im Rahmen der hiesigen Sommervorbereitung am kommenden Freitagabend (13. Juli) kein geringerer als der amtierende luxemburgische Meister und Pokalsieger F91 Düdelingen in Trier-Tarforst gastiert. Anstoß ist um 19:30 Uhr in der 11Teamsports-Arena zu Tarforst. Eintritt bis 16 Jahre frei, ab 16 Jahre kostet das attraktive Testspiel 3 Euro.
Dicker Brocken kommt zum Test
Dienstags noch auf europäischer Bühne unterwegs – freitags dann auf Stippvisite auf Triers Höhen. Der nächste große Härtetest steht in den Startlöchern. F91 Düdelingen – amtierender Meister und Pokalsieger der luxemburgischen BGL-Ligue sowie Champions-League-Teilnehmer der ersten Qualifikationsrunde. Stark bestückt zählt die Elf um Ex-Profi Dino Toppmöller schon längst zu den ganz Großen des luxemburgischen Großherzogtums. Ähnlich wie der Rekordmeister aus bayrischer Zunft – so könnte sich auch bald Düdelingen Rekordmeister nennen. Vierzehnmal luxemburgischer Meister – jüngst sogar dreimal in Folge und sechsmal Pokalsieger, zuletzt zweimal in Serie. Eine Vita mit Charakter – möchte man heuer auch auf europäischer Ebene eine über die Qualifikationsrunde hinaus, gute Rolle spielen.
Europäische Vita kann sich sehen lassen
Ein historischer Erfolg in der luxemburgischen Fußballgeschichte wurde in der Champions-League-Saison 2005/06 erreicht. Als erster luxemburgischer Club erreichte der F91 Düdelingen nach einem Sieg über HŠK Zrinjski Mostar die zweite Qualifikationsrunde. Nach einer 0:1-Heimniederlage stand es beim Rückspiel in Bosnien auch nach neunzig Minuten 0:0, was Düdelingens Ausscheiden bedeutet hätte. In der Nachspielzeit gelang jedoch der Treffer zum 1:0. In der folgenden Verlängerung machten die Luxemburger schließlich die Sensation perfekt. Der bosnische Meister wurde noch mit 4:0 besiegt und Düdelingen stand in der zweiten Qualifikationsrunde der UEFA Champions-League. Dort war allerdings nach zwei Niederlagen (1:6 und 2:3) gegen den österreichischen Meister SK Rapid Wien Endstation.
In der Saison 2011/12 überstand der F91 nach zwei 2:0-Siegen gegen den andorranischen Meister FC Santa Coloma erneut die erste Qualifikationsrunde der Königsklasse. In der zweiten Qualifikationsrunde gab es aber jedoch eine 0:2- sowie eine 1:3-Niederlage gegen den slowenischen Meister NK Maribor.
Am 17. Juli 2012 gelang Düdelingen – nach dem einzigen zweistelligen Sieg einer Luxemburger Mannschaft (Hin- und Rückspiel addiert) gegen Tre Penne (San Marino), im Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde zur Champions-League ein 1:0-Sieg gegen den österreichischen Meister und Pokalsieger Red Bull Salzburg, wobei man nach einer 3:4-Niederlage im Rückspiel aufgrund der Auswärtstorregel erstmals die dritte Qualifikationsrunde der Champions League erreichte, in der man anschließend mit 1:4 und 0:1 gegen NK Maribor verlor und ausschied. Die nächste Chance – sich im Rahmen des Playoffs der Europa-League gegen Hapoel Tel Aviv FC einen Gruppenplatz zu sichern, konnte Düdelingen mit einer 1:3 Heim- und einer 0:4-Auswärtsniederlage nicht nutzen. Für diesen Erfolg wurde Düdelingen 2012 sogar zur luxemburgischen Mannschaft des Jahres gewählt.
„Hoffen auf einen würdigen Rahmen“
„Ein harter Brocken mit einem großen luxemburgischen Namen. Wir freuen uns sehr das wir diesen Verein zum Testspiel in Trier-Tarforst gewinnen konnten. Eine richtige Hausnummer – die uns wohl neunzig Minuten lang alles abverlangen wird. Natürlich hoffen wir auch für dieses Spiel auf einen würdigen Rahmen. Ein richtiger Fußball-Leckerbissen – den man sich wohl nicht entgehen lassen soll“, untermauert FSV-Pressesprecher André Mergener das bevorstehende Gastspiel des F91 Düdelingen.
Vierte Woche startet
Aber auch abseits von Testspielen sind die Trierer Höhenkicker derweil mächtig gefordert. Eine Trainingseinheit jagt die nächste. Ob auf dem Platz oder im Fitnessstudio – der Schweiß fließt in Strömen, die Muskeln schwer und schmerzen, geht momentan jeder auf dem Zahnfleisch. Immerhin ist die Hälfte der Sommervorbereitung gepackt. Woche drei ist passé – gilt es aber dennoch drei weitere zu meistern.
Pechvogel Schneider nimmt diese Woche das Lauftraining wieder auf
Trotz Erschöpfung ist die Stimmung im Team aber prima. Kein Murren, kein Klagen – ziehen alle an einem Strang, ganz zur Freude des dreiköpfigen Trainerteams. Doch für einen läuft die Vorbereitung nicht so ganz nach Plan. FSV-Neuzugang Julian Schneider – wechselte in diesem Sommer von Eintracht Triers U19 zum Tarforster FSV. Bis dato quasi außer Gefecht – laboriert der 19-Jährige derweil an einem angerissenen Außenband im Knöchel. Geschehen in der ersten Trainingswoche – hofft Schneider nun auf eine schnelle Genesung. Schon in dieser Woche möchte der Mittelfeld-Allrounder leichtes Lauftraining wieder aufnehmen – wie er mit ehrgeiziger Stimme betonte: „Für mich war diese Verletzung natürlich sehr bitter – ausgerechnet in der Vorbereitung. In dieser Woche möchte ich aber dennoch wieder mit leichtem Lauftraining beginnen. Ich werde mein Bestes geben und hoffe das ich schnell wieder dem Team komplett zur Verfügung stehen werde. Ob ich es allerdings packe bis zum Auftakt wieder fit zu werden ist fraglich. Wünschen würde ich es mir aber sehr“.
Schneider ist bis dato der einzige Ausfall im Team von Chef-Trainer Holger Lemke – der den momentanen Wegfall seines Schützlings sehr bedauert: „Sehr bitter – dennoch bin ich guten Mutes. Julian wird diese Woche wieder mit dem Lauftraining starten – sodass wir hoffen ihn bald wieder richtig einsetzen zu können“.
Das Programm für Woche vier
Einen richtigen Einsatz verlangte Lemke von seinen Jungs auch am Montagabend. Keine Freizeit – sondern Body-Pump. Allein der Name des Kurses tut schon weh. Im smileX Trier beim kollektiven Schwitzen zu Gast gewesen – startete man schließlich in die vierte der insgesamt sechs Vorbereitungswochen. Weiter geht es dienstags und mittwochs mit einer weiteren Einheit auf dem Platz – ehe dann am Freitag den 13. Juli das schwere Kräftemessen mit dem luxemburgischen Meister F91 Düdelingen auf dem Programm steht. Ist auch diese Hürde passé – erfolgt am Samstag (14. Juli) ein weiteres Testspiel – Gegner in Preist in der Eifel ist dann die klassentiefere SG Lüxem/Wittlich, Anstoßzeit bis dato noch offen! (am)
Tarforster Ü35 beim Kick für den guten Zweck
geschrieben von André MergenerDie Ü35 des FSV Trier-Tarforst kickte jüngst für den guten Zweck. Am Samstag – den 30. Juli traten die Tarforster "Edeljungs" in gewohnter Manier im Rahmen des Turniers "Kicker gegen Krebs", auf der Rasensportanlage in Klausen zum großen Showdown an. Es wurde gekickt, gerannt, gekämpft und bei weit über 30 Grad mächtig im großen Kollektiv geschwitzt. Nach vier spannenden Spielen war aber trotz starkem Kampf und reichlich Leidenschaft – nach knappen Ergebnissen bereits in der Vorrunde Schluss. „Es hat trotzdem mächtig Spaß gemacht und wir sind alle froh, dass wir so eine tolle Veranstaltung mit unterstützen konnten“, betonte Ü35-Kapitän Otmar Schaffarczyk. (am)
Zu viel Respekt! Tarforst unterliegt der Eintracht deutlich
geschrieben von André MergenerIm dritten Testspiel der hiesigen Sommervorbereitung – unterlag Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am späten Samstagnachmittag dem eine Klasse höher angesiedelten Oberligisten Eintracht Trier deutlich mit 0:6.
Müde Beine, schwere Knochen und schmerzende Muskeln. Die bis dato absolvierte Sommervorbereitung hinterläßt ihre Spuren. Strammes Training unter der Woche, am Freitagabend Testspiel Nummer zwei und einen Tag später gleich Eintracht Trier vor der Brust.
Für die Trierer Höhenkicker momentan wenig Verschnaufpause – erhoffte man sich aber dennoch die ein oder andere gute Aktion gegen den einstigen Zweitligisten. Eintracht Trier – bis auf Christoph Anton mit einer stark besetzten Truppe auf Triers Höhen angetreten, wiesen den klassentieferen Platzhirsch aber schon früh im Spiel in die Schranken. Schnelle und starke Offensivaktionen – ein erkennbarer Klassenunterschied keine Frage, tat sich die Elf um Chef-Trainer Holger Lemke enorm schwer. Nach vorne traute man sich nicht viel und hinten ließ man den Oberligist zu viel und gefährlich gewähren. Triers beste und erste Möglichkeit die Führung zu erzielen – sahen die rund 150 Zuschauer nach knapp zwölf Minuten – als ein SVE-Freistoß nur den Pfosten streifte. Die heimische Abwehr mehr als gefordert. Immerhin – dass Tor blieb bis dato noch aus. Die Null nach wie vor am stehen – drohte diese aber dennoch ab Minute zwanzig zu kippen. Die alte Dame erhöhte sichtlich den Druck. Eintracht Trier spielbestimmend – belohnte sich schließlich mit einem Tor, dass Ömer Kahyaoglu nach einem Freistoß unhaltbar erzielte (25.). Einen Wimpernschlag später dann der nächste Rückschlag für Tarforst – wieder ein Tor, dieses Mal trug sich Luca Sasso-Sant in die Torschützenliste ein (26.). Ein Doppelschlag der schmerzt – hatten die Tarforster aber auch nach diesem Donnerwetter wenig der 05er-Truppe entgegenzusetzen. Offensiv kam nichts durch und defensiv versuchte man alles – doch am Ende auch ohne Erfolg. Zehn Minuten nach Triers zweitem Treffer wackelte das heimische Netz nämlich erneut. Wieder Sasso-Sant – der dieses Mal im Anschluss eines Eckballs mühelos einschob (36.). Kurz vor der Pause dann das vierte und fünfte Tor im Bunde – wieder Sasso-Sant, der mit dem 0:4 und mit dem 0:5 binnen kurzer Zeit, für ein mehr als deutliches Pausen-Resultat sorgte (41./44.).
Zahlreiche Auswechslungen auf beiden Seiten – schmückten schließlich die zweite Hälfte einer einseitigen Partie. Zwar ließ es die Eintracht nun etwas ruhiger angehen – dennoch fanden die Trierer Höhenkicker auch mit frischem Wind in den eigenen Reihen nicht den erhofften Weg zum Tor. Nach einer Stunde dann die erste und auch einzige Torchance seitens der heimischen Elf. Frank Chalve via Freistoß – fand aber letztendlich seinen Meister in Eintracht-Keeper und Ex-Tarforster Johannes München (60.). Zehn Minuten später machten die Moselkicker das halbe Dutzend aber dennoch voll – als Dominik Kinscher mit dem 0:6 für einen mehr als deutlichen Endstand sorgte (70.).
„Für meine Jungs war es heute schon ein ordentlicher Ritt. Viele sind müde und platt von den letzten Tagen – in denen wir sportlich sehr an unsere Grenzen gingen. Dennoch konnten wir heute im Spiel ganz gut erkennen – dass wir mit zu viel Respekt dem Gegner gegenüber agiert haben. Eintracht Trier hat uns praktisch direkt vom Anpfiff an spielerisch beherrscht – sodass wir unser Spiel erst gar nicht entfalten konnten. In jedem Zweikampf überlegen gewesen – nach vorne kaum zu bremsen und hinten sicher wie eine Mauer. Der Sieg für die Eintracht geht demnach völlig verdient in Ordnung“, resümierte Chef-Trainer Holger Lemke die Testspiel-Pleite.
Bereits am Sonntag (08. Juli) geht der Testreigen schon in die nächste Runde – wenn man das Endspiel um den 11-Teamsports-Cup 2018 in Trier-Feyen bestreitet. Gegner dann ist entweder die DJK St. Matthias Trier oder die SG Saartal (Anstoß 18:30 Uhr). „In Trier-Feyen wird aus den Reihen der ersten Mannschaft nur ein ganz kleiner Teil antreten. Der Rest wird aus dem Kader zweiten Mannschaft oder aus der A-Jugend komplettiert“, gab Lemke abschließend zu verstehen.
Das nächste ''richtige'' Testspiel dagegen erfolgt am Freitag in einer Woche (13. Juli) – wenn man auf heimischen Boden den luxemburgischen Meister F91 Düdelingen empfängt. Anstoß auf dem Rasenplatz in Trier-Tarforst ist um 19:30 Uhr. Samstags (14. Juli) ein weiterer Testkick – Gegner dann ist der klassentiefere Bezirksligist SG Lüxem/Wittlich. Uhrzeit noch offen – gespielt wird in Preist. (am)
Der Sommerfahrplan im Überblick
Trainingslager in Bitburg: 29. Juni bis 01. Juli 2018
SG Ruwertal vs. FSV Trier-Tarforst (0:1)
SG Geisfeld/Rascheid vs. FSV Trier-Tarforst (1:6)
FSV Trier-Tarforst vs. Eintracht Trier (0:6)
Freitag, 13. Juli 2018: FSV Trier-Tarforst vs. F91 Düdelingen (19:30 Uhr Rasenplatz Tarforst)
Samstag, 14. Juli 2018: SG Lüxem/Wittlich vs. FSV Trier-Tarforst (Preist)
Samstag, 21. Juli 2018: TuS Nohfelden vs. FSV Trier-Tarforst (Namborn)