Sonntag, 06 Oktober 2019 22:30

Zwote verliert trotz starkem Aufgebot

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Der Tarforster Gastauftritt in Könen war wieder einmal geprägt von hartumkämpften Szenen und reichlich Toren. Am Ende traf man sechsmal das Tor. Vier auf Seiten des FCK und nur zwei seitens des FSV. Es war die nächste Niederlage im Bund der Trierer Höhenkicker, die weiterhin mit erst einem Punkt das Tabellenschlusslicht markieren. Umso überraschender das Tarforster Aufgebot im grün-weißen Hause. Von Personalnot dieses Mal keine Spur, standen einige Akteure im heimischen Dress auf dem Rasen, die schon reichlich Rheinlandliga-Luft geschnuppert haben. Das Spiel selbst phasenweise stark und von Leidenschaft geprägt, lobt selbst FCK-Trainer Stefan Reifenberg das Tarforster Aufbäumen: „Wäre der FSV-Kader öfter mit solchen Spielern bestückt, stünde Tarforst überall nur nicht im Tabellenkeller. Diese Mannschaft spielte stark und verlangte uns einiges ab.“ Nach zehn Minuten gingen die Trierer Höhenkicker dank Dylan Ngoumnou in Führung, ehe Könens Dennis Thon anschließend gleich zweimal zum Jubel ausholte und das Spiel zum 2:1 aus FCK-Sicht drehte. Der Ausgleich nach Wiederanpfiff war jedoch ein Eigentor, schaltete Könen im weiteren Verlauf noch einen Gang höher und schraubte den Spielstand keck und eiskalt nach Toren von Dennis Thon und Ramon Jahn auf 4:2 an. „Wir mussten richtig Gas geben. Tarforst hat uns das Spiel mächtig schwer gemacht, auch wenn es am Ende trotzdem nochmal deutlich wurde. Wir sind sehr zufrieden mit diesem Erfolg und hoffen, dass wir die Pufferzone zu den Abstiegsrängen noch mehr ausweiten können. Das ist unser großes Ziel,“ gibt Reifenberg weiter zu verstehen. Enttäuscht zeigte sich dagegen sein Gegenüber Daniel Will. Trotz reichlich Unterstützung aus der ersten Garde, stand man am Ende wieder mit leeren Händen auf dem Platz. „Die Niederlage geht in meinen Augen völlig in Ordnung. Trotz starken Namen aus der ersten Tarforster Mannschaft haben wir es einfach nicht gepackt, den FC Könen, allen voran Dennis Thon, in den Griff zu bekommen. Wir haben einfach nicht die vorhandene Qualität abgerufen sodass wir auch unterm Strich verdient verloren haben.“ Weiter geht es hier am Sonntag in einer Woche (13. Oktober), wenn man im Lokal-Derby um 14:30 Uhr die DJK aus Pluwig und Gusterath empfängt. (am)

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