Sonntag, 01 Mai 2022 18:01

Zwote stolpert nach 2:7-Niederlage in Tawern in den Mai

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Der bekanntliche Tanz in den Mai blieb aus. Stattdessen stolperte man nach sieben Gegentoren auswärts in Tawern in den Mai, der für die Zweitvertretung des FSV Trier-Tarforst am Sonntagnachmittag unlieb begann. Am Ende stand eine 2:7-Niederlage geschrieben. „Dieser Dämpfer ist in meinen Augen ein bis zwei Tore zu hoch ausgefallen“, wie Trainer Daniel Will im Anschluss des Spiels beklagt. Sein Team war wieder dünn aufgestellt. Wenig Alternativen – aber eine Mannschaft auf dem Platz, die trotz eines starken Gegenübers eine solide Arbeit verrichtet hat, wie Will weiter klarstellt: „Das hört sich nach dieser Niederlage vielleicht komisch an – aber ich kann meinen Jungs nach diesem Auftritt keinen großen Vorwurf machen. Die Jungs die auf dem Platz standen machten ihre Sache gut. Wir haben Kampf gezeigt – und uns immer wieder ins Spiel zurückgeschossen.“ Auch nach einer Stunde war noch nicht alles verloren. Nachdem bereits Markus Nilles und Robin Meyer mit zwei Toren ihren FSV im Spiel hielten – Jan Bauchmüller vergab zwischenzeitlich auch einen Elfmeter, war selbst beim Spielstand von 2:5 aus Sicht des FSV noch alles offen. Aber für entschlossen nachzulegen war die Kraft dann doch nicht mehr vorhanden. Tawern machte schließlich kurzen Prozess und ballerte mit zwei weiteren Toren den FSV vom Feld. „Tawern war keine Übermannschaft. Machen wir unsere unsere Chancen und kommen noch einmal bis auf ein Tor heran – geht solch ein Spiel auch schnell in die andere Richtung. Es waren einfache Tore die der Gegner praktisch von uns geschenkt bekommen hat. Ärgerlich ist es – aber groß Wut auf meine Mannschaft habe ich nicht“, unterstreicht Daniel Will abschließend, der mit seinen Jungs am Sonntag in einer Woche einer erneuten Mammutaufgabe gegenübersteht – wenn man um 14:30 Uhr in einem weiteren Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten SG Kordel aufläuft. AM