Sonntag, 22 Oktober 2023 08:56

„Enorm wichtiges Spiel“: Zwote auswärts gegen Osburg gefordert

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Gewinnen! Nichts anderes zählt. Für Tarforsts Zweitvertretung stehen die Zeichen weiterhin auf Sturm. Auf der einen Seite die akute Personalnot – und auf der anderen Seite die sportliche Talfahrt. Kommenden Samstag möchte man endlich den Befreiungsschlag erzwingen – wenn man auswärts um 18:15 Uhr bei der SG Osburg aufläuft (Rasenplatz Morscheid).

Mit der zweiten Niederlage in Folge und dem fünften Spiel in Serie ohne Sieg – nisten sich die Trierer Höhenkicker immer mehr im Tabellenkeller der KreisligaA Trier/Saarburg ein. Vorletzter mit erst fünf mageren Punkten im Gepäck – steht das Spiel auswärts gegen Osburg auf einem ganz besonderen Level. Kellerkinder unter sich – belegen die Osburger mit neun Zählern immerhin den viertletzten Rang dieser Liga. Auch hier zeigt der Trend stark nach unten – musste man in den letzten drei Partien jeweils bitteres Lehrgeld zahlen. Und dennoch sind die Osburger keineswegs zu unterschätzen. „Es wird wieder ein sehr schweres Spiel werden. Osburg steht zwar ähnlich wie wir mit dem Rücken zur Wand – dennoch sind sie meist vor eigenem Publikum nur sehr schwer zu knacken. Für uns wird es auf jeden Fall ein enorm wichtiges Spiel. Wir sind praktisch gesehen zum Sieg verpflichtet“, bläst Zwote-Trainer Steffen Hilmer zum Kampf, der aber auch in diesem Auswärtsspiel auf viele Spieler verzichten muss, wie er weiter ausführt: „Unsere Lage ist weiterhin sehr angespannt. Ich habe kaum Spieler für Samstag. Zu den aktuell dreizehn Verletzten – gesellen sich nun auch noch vier krankheitsbedingte Ausfälle hinzu. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie wir am Samstag spielen sollen. Wir hoffen auf jeden Fall auf einige Rückkehrer. Eventuell packen es Finn Sonnenberg – Luis von der Groeben und Lukas Schwind zu unterstützen. Wir hoffen das wir einen schlagkräftigen Kader zusammen bekommen werden.“

Die Schwere der aktuellen Lage ist hoch angesiedelt – drückt der Schuh an vielen Ecken. Gewinnen heißt die Maxime – möchte man immerhin so schnell wie möglich den Anschluss nach oben wiederherstellen. Tarforst hofft auf einen Dreier – ebenso auf eine personelle Entspannung in einer Phase, die für den FSV nicht dunkler sein könnte. „Wir hoffen jede Woche aufs Neue. Wir geben uns einfach nicht auf und glauben weiterhin fest an einen Erfolg – den wir hoffentlich schon am Samstag landen werden“, so Hilmer abschließend. AM

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