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Sonntag, 08 Oktober 2017 22:51

Nachholspiel im Hunsrück klar verloren

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fsv logo weisser hintergrundrahmFür die Fußball-Damen-Mannschaft des FSV Trier-Tarforst endete die Nachholpartie des 5. Spieltags auswärts bei der FSG Hunsrück-Hochwald/Züsch am frühen Sonntagabend mit einer deutlichen Niederlage. Am Ende unterlag das Team um Trainer Steffen Hilmer mit 4:1. Tarforsts einsamer Treffer steuerte Melissa Deutsch herbei. „Leider mussten wir auf einigen Postionen personell umstellen – sodass schon früh im Spiel die Unordnung zu spüren war. Zwar kamen wir im zweiten Durchgang etwas besser ins Spiel, konnten aber einer starken Hunsrücker Elf letztendlich nichts entgegensetzen. Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns um nun wieder schnell auf die Erfolgsspur zurückzufinden“, betonte Hilmer abschließend. Weiter geht es für die Damen-Elf am Sonntag in einer Woche (15. Oktober) – wenn man auswärts um 16:30 Uhr beim Tabellenzweiten TuS Schillingen gastiert. (am)

6162104Eine Englische Woche zum abhaken. Ein Punkt aus drei Spielen – zwei Niederlagen und ein Remis binnen einer Woche. Kalt erwischt wurden die Trierer Höhenkicker aber auch am frühen Samstagabend, als man auswärts dem TuS Mayen mit 1:3 unterlag.

Seit nun mehr als fünf Spieltagen in Folge wartet Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst nun schon auf einen Sieg. Drei Niederlagen stehen zwei Remis gegenüber und die Verunsicherung ist groß. Sportlich ist der Wurm drin. Der einst erfolgreiche FSV strauchelt und blickt einem Rückschlag nach dem anderen entgegen. In Mayen erhoffte man sich viel. Am Ende jedoch stand man wieder einmal mit leeren Händen auf dem Platz. Das Spiel selbst war schwach. Von beiden Seiten kam nicht viel. Man merkte Mayen sowie auch dem Tarforster Tross große Verunsicherung an. Von Powerplay keine Spur. Keines der Teams wollte groß etwas riskieren. Ein müder Kick am Fuße der Vulkaneifel. Dennoch gehörte den Hausherren der erste Jubel. Erste Chance, erstes Tor. Schock für Tarforst – große Freude dagegen beim Platzhirsch, der nach zwanzig Minuten dank Matthias Tutas mit 0:1 in Front ging. Seitens des FSV war dies bis dato aber nicht der einzigste Rückschlag – sondern auch personell folgte nun eine Hiobsbotschaft nach der anderen. Chef-Trainer Christian Esch war schon früh in der Partie gefordert zu improvisieren. Stürmer Lukas Herkenroth musste verletzungsbedingt vom Platz – für ihn stand nun Niko Schmitt Gewehr bei Fuß. Doch als wäre dies nicht schon Wehmut genug – erhöhte Mayen kurz vor der Pause sogar noch auf 0:2 (44.) – wieder reihte sich Tutas mit seinem zweiten Treffer in die Torschützenliste ein.

Nach Wiederanpfiff dann der nächste Schock. Wieder eine verletzungsbedingte Auswechslung – dieses Mal erwischte es den zuvor schon angeschlagenen André Thielen, der nun von Nicola Rigoni ersetzt wurde. Spätestens jetzt war ''pillo''. Zumindest gedanklich setzte man schon einen wehmütigen Haken unter dieses komische Spiel, dass auch in den Folgeminuten keine besseren Züge annahm. Zwar gelang Frank Chalve zehn Minuten vor Schluss mit dem 1:2 der Anschlusstreffer (80.) – doch Mayen setzte eine Minute später nach und erhöhte keck durch Tim Schneider auf 1:3 (81.). Der Zug war abgefahren und der Käse gegessen. Hier sehnte man nur eines herbei – den Schlusspfiff und das ziemlich schnell. Enttäuscht und mit gesenktem Haupt verließen die Tarforster den Platz Richtung Kabine. Mund abputzen heißt nun die Devise. Kopf hoch und mit Blick nach vorne – folgt nach einem Tief meist auch wieder ein Hoch, auch im Fußball und auch in Trier-Tarforst.

„Wir durchleben momentan eine sehr schwierige Situation. Die beiden verletzungsbedingten Auswechslungen haben uns in Mayen – natürlich neben unserer schwachen Leistung, einen schmerzhaften Strich durch die Rechnung gemacht. Der Gegner selbst war keineswegs besser. Beide Mannschaften agierten auf einem Level und wirkten teilweise schwer verunsichert. Zudem haben wir auch defensiv nicht konsequent verteidigt und es nicht gepackt, den Ball mal zielstrebig nach vorne zu spielen. Man hat gemerkt das die Füße meiner Jungs gezittert haben, obwohl es dafür überhaupt keinen Grund gab. Jetzt gilt es aber die Ärmel hochzukrempeln und wirklich Fußball zu arbeiten, bevor wir noch einmal Fußball zelebrieren“, betonte Chef-Trainer Christian Esch mit enttäuschender Stimme.

Weiter geht es für den FSV nun am Samstag in einer Woche (14. Oktober) – wenn man zuhause um 17:30 Uhr den TuS Oberwinter empfängt! (am)

Donnerstag, 05 Oktober 2017 10:25

Tarforst will in Mayen den Bock umstoßen

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6273410Nach drei Spielen ohne Sieg – setzte Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst die magere Ausbeute der letzten Wochen fort und kam am späten Mittwochabend zuhause im Lokal-Derby gegen den SV Mehring nicht über ein 3:3-Unentschieden hinaus. Am kommenden Samstag (07. Oktober) will man nun erneut versuchen den langersehnten Dreier zu erzielen – wenn man auswärts um 16:30 Uhr beim TuS Mayen gastiert.

Der letzte Sieg liegt knapp ein Monat zurück. Seit diesem Erfolg ging die Formkurve stetig nach unten. 1:3-Niederlage in Ellscheid, ein 1:1-Remis gegen Mendig, eine deutliche 0:5-Klatsche in Mülheim-Kärlich und zuletzt ein torreiches 3:3-Unentschieden im Lokal-Derby gegen Mehring. In der Tabelle rutschte man ab. Die Spitzengruppe fallend nach unten vorerst verloren – traben die Trierer Höhenkicker nun mit siebzehn Punkten und Platz sieben – weiterhin im oberen Tabellenmittelfeld. Dabei war in der letzten Partie mehr möglich gewesen. Der eigene Aufwand stark – Mehring in Unterzahl und dennoch nicht geschlagen. Tarforst machte seine Sache gut – jedoch nicht gut genug, da vor allem die eigene Defensive phasenweise bröckelte. „Wie auch schon in den Spielen zuvor haben wir auch gegen Mehring defensiv teilweise zu unkonzentriert agiert. Mit Michael Hassani und Sebastian Stüber haben wir zwar auch zwei Abwehr-Riesen ausfallmäßig zu beklagen, doch dies darf und kann kein Grund sein, wieso wir im eigenen Defensivbund oftmals einen Sekundenschlaf erleiden“, betonte Chef-Trainer Christian Esch mit kritischer Stimme.

Ein besseres Defensivverhalten erhofft man sich nun auch am Samstag. In Mayen zu Gast – treffen die Trierer Höhenkicker auf den dort ansässigen TuS, der aktuell nach einem schwachen Auftakt nach vier Siegen, einem Unentschieden und sechs Niederlagen, mit dreizehn Punkten Platz zwölf beherbergt. Für den FSV wird dies allerdings ein schwerer Ritt im Mayener Nettetal. So gelang der Trierer Vorstadt-Elf am Fuße der Vulkaneifel erst einen Sieg. Ein schweres Pflaster und eine höhe Hürde – die man aber dennoch leicht angeschlagen mit einer dreifachen Ausbeute meistern möchte.

„Mich persönlich überrascht die aktuelle Tabellensituation der Mayener. Eigentlich hatten sie wenig Fluktuation und verfügen zudem über einen qualitativ starken Kader – mit dem man die Vorsaison auf einem starken vierten Platz abschloss. Nichtsdestotrotz wollen wir nicht den Gegner bewerten, sondern einzig und allein auf unsere eigene momentane Situation blicken. Sicherlich schmerzt der studienbedingte Abgang von Benedikt Decker und er wird zweifelsohne ein riesengroßes Loch hinterlassen, dennoch wollen wir uns in Mayen endlich für unseren Aufwand belohnen. Es wird schwer werden, aber nicht unmöglich. Verwerten wir besser unsere Chancen und halten defensiv die Konzentration aufrecht – bin ich mir sicher, dass wir in Mayen auf die Siegerstraße zurückkehren können“, sagte der 39-Jährige abschließend.

Personell muss Christian Esch aber auch im Mayener Nettetal die ein oder anderen personelle Abstriche machen. Verletzungsbedingt ausfallen werden demnach weiterhin Michael Hassani, Sebastian Stüber, Yannik Thömmes sowie Sven Haubrich. Ebenso fehlen wird nach wie vor studienbedingt Christopher Meyer. André Mergener

Freitag, 06 Oktober 2017 10:09

Showdown beim Überflieger Pluwig

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Nach zuletzt zwei Siegen in Folge möchte die Zweitvertretung des FSV Trier-Tarforst nun auch der starken DJK Pluwig/Gusterath die Stirn bieten. Aktuell belegt die Elf um Ex-Tarforster Aimé Kinss punktgleich (22 Punkte) mit dem Ersten den zweiten Rang der Kreisliga-A Trier-Saarburg. Ungeschlagen und mit sieben Siegen sowie einem Unentschieden stürmisch unterwegs – zählen die Pluwiger schon längst zum engen Favoritenkreis um den Aufstieg in die Bezirksliga-West. Zuletzt gelang der DJK sogar noch ein echter Transfer-Coup, als man mit dem Ex-Profi und aktuellem Eintracht Trier Geschäftsführer – Torge Hollmann, einen erfahrenen Spieler hinzugewinnen konnte. Besonders treffsicher in diesem Jahr ist Pluwigs Marvin Renner, der bis dato schon sieben der bisher erzielten 26 Tore herbeisteuerte. „In Pluwig müssen wir spielerisch im Vergleich zum Derby gegen Schweich vor einer Woche – eine ordentliche Schippe drauflegen. Für mich zählt dieses Team zum engen Kreis der Favoriten. Dennoch wollen wir versuchen auch diese Hürde erfolgreich zu nehmen“, betonte Trainer Stefan Fleck optimistisch, dessen Team nun nach zwei Siegen in Folge – mit sechzehn Punkten Platz fünf beherbergt. Anstoß am Sonntag (08. Oktober) ist um 14:30 Uhr auf dem Rasenplatz in Pluwig. (am)

Freitag, 06 Oktober 2017 10:03

Damen-Elf zu Gast im Hunsrück

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fsv logo weisser hintergrundrahmEine Woche nach der Pokal-Pleite zuhause gegen die zwei Klassen höher angesiedelte SG Fidei 2015 – geht es für die Fußball-Damen-Mannschaft des FSV Trier-Tarforst am kommenden Sonntag nun wieder auf Liga-Ebene weiter, wenn man Nachholspiel des 5. Spieltags bei der auf dem vierten Rang platzierten FSG Hunsrück-Hochwald/Züsch gastiert. Nach einem Sieg, einem Unentschieden und zwei Niederlagen – gilt es vor allem in der Liga eine Schippe draufzulegen. Vier Punkte und Platz sieben führt das eigene Konto, dass man nun gerne mit einem Erfolg gegen die Hunsrück-Elf am zweiten Oktober-Sonntag ausbauen möchte. Anstoß ist um 16:30 Uhr auf dem Rasenplatz in Gusenburg. (am)

Mittwoch, 04 Oktober 2017 23:00

Getrübte Stimmung in Mayen

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TuS MayenNachdem man die Vorsaison noch als Tabellenvierter abschloss – hofft der TuS Mayen in diesem Jahr dagegen nichts vom Abstieg zu hören. Fünf Abgänge standen in diesem Sommer unterm Strich – im Gegenzug zog man sechs Neue ans Land. Doch richtig in Fahrt kam die Elf aus Mayen bis dato noch nicht. Mühsam und schwer der Weg – mussten die Jungs um Trainer Thomas Reuter bisher so einige Rückschläge in Kauf nehmen. Dreizehn Punkte und Platz zwölf – nachdem man nach vier Siegen, einem Unentschieden und schon sechs Niederlage von keinem perfekten Saisonverlauf sprechen kann.

Das in diesem Sommer ausgerufene Ziel liegt höher. Reuter erhofft sich ein Platz unter den ersten fünf Teams und spricht erst recht nicht von Aufstieg. Die Aufholjagd hat begonnen. Siege müssen her, Rückschläge minimiert werden und erst dann – könnte der TuS aus Mayen, an alte, starke und erfolgreiche Zeiten wieder anknüpfen. Ganz bitter erwischte es die Elf aus dem Nettetal aber auch zuletzt unter der Woche in Mülheim-Kärlich – als man der rheinischen SG 2000 deutlich mit 1:5 unterlag.

Auf Wiedergutmachung hofft man in Mayen nun auch am kommenden Samstag, wenn man zuhause den knapp 100 Kilometer entfernen FSV Trier-Tarforst empfängt. Vierzehnmal stand man sich bisher auf Liga-Ebene schon gegenüber. Während die Trierer Höhenkicker erst zweimal den Platz als Sieger verlassen konnten, gelang Mayen dagegen schon neunmal die volle Punktzahl. Zudem notiert die gemeinsame Vita drei Unentschieden. (am)

Mittwoch, 04 Oktober 2017 23:01

Tarforst nach Unentschieden im Zwiespalt der Gefühle

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22278596 1447275472022672 526664803 nWenige Tage nach der 0:5-Pleite in Mülheim-Kärlich – konnte sich Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst wenigstens einen Punkt sichern, nachdem man am späten Mittwochabend zuhause im Lokal-Derby gegen den SV Mehring nicht über ein 3:3-Remis hinaus kam.

Ein Spiel auf Messers Scheide. Fünf gelbe Karte, ein Platzverweis und sechs Tore noch oben drauf. Die rund 250 Zuschauer kamen am Mittwochabend bestens auf ihre Kosten. Ein Lokal-Derby zweier Teams – die schon gleich nach Anpfiff alles in die Waagschale geworfen haben. Ein Auftakt nach Maß – spielerisch stark und Leidenschaft pur, gelang den Gästen aber zunächst der etwas bessere Start – als Moritz Jost nach bereits fünf Minuten mit dem ersten Angriff für sein Team zum 0:1 verwandelte (5.). Kalte Dusche für den Platzhirsch und ein SV Mehring, der stark agierte, felsenfest verteidigte und nach vorne mit tollen Kombinationen bestens auf sich aufmerksam machte. Doch auch die Jungs im roten Dress spielten eifrig mit. Spielerisch auch hier in die Gourmetküche zuhause gewesen, kamen die Trierer Höhenkicker nach dem frühen Rückstand nun immer besser in die Partie. Nach einer Viertelstunde traf Frank Chalve nach einem klasse Angriff nur den Pfosten (15.). Aber auch André Thielen vergab nun zweimal binnen weniger Minuten um Haaresbreite. Erst scheitere er nach einem tollen Solo nur knapp (20.) – anschließend vergab er erneut, dieses Mal nach einem sehenswerten Distanzschuss (25.). Auch wenn Mehring auf der Hut war und wachsam auf Konterangriffe lauerte – lag das Chancenplus eindeutig in der Wiege der Hausherren, die sich nach einer halben Stunde mit dem Ausgleich dank Lukas Herkenroth auch belohnen konnten (30.). Spätestens jetzt war Pfeffer im Spiel. Den typischen Charakter eines Derbys erreicht, wurden nun auch die Zweikämpfe heiter bis freundlich.

Aber ähnlich wie im ersten Durchgang – kam Mehring auch nach dem Pausentee stürmisch auf den Platz. Erste Chance der zweiten Halbzeit und wieder lag das runde Leder im Gehäuse des FSV. Gerade einmal eine Minute nach Wiederanpfiff gespielt – schon ging Mehring erneut in Führung. Torschütze zum 1:2 war Daniel Littau (47.). Nichtsdestotrotz suchte der FSV nach einer schnellen Antwort. Getragen von einer tollen Moral und reichlich Leidenschaft, versetzte man Mehring nun immer mehr in Bedrängnis. Nach fast einer Stunde dann ein weiterer Rückschlag für die Moselaner, als Mehrings Nick Emmerich nach zwei gelben Karten frühzeitig zum Duschen geschickt wurde. Mehring nun in Unterzahl und Tarforst im Aufwind. Denn auch die Folgeminuten gehörten spielerisch und auch chancentechnisch glasklar den Trierer Höhenkickern. Wie etwa nach gut einer Stunde (63.) – als eine schöne Kombination von Frank Chalve auf André Thielen, nur die Latte streifte. Besser machte es schließlich drei Minuten später Benedikt Decker, der in seinem letzten Spiel für den FSV (Decker zieht studienbedingt nach Lübeck) keck zum 2:2 einschob (66.). Doch die Freude hielt nicht lang. Mehring war stark im Konterangriff und konnte wie aus dem Nichts heraus mit zehn Mann auf dem Platz erneut dank Daniel Littau mit dem 2:3 die Führung markieren (68.). Fußball ist nicht fair – dies bekam man auch heute wieder einmal bestens vor die Linse. Nicht immer kürt sich das spielerisch bessere Team. Meist benötigt man eine Prise Fortuna – wie etwa in der 95. Spielminute, als Frank Chalve im Anschluss eines Freistoßes mit dem 3:3 eine Last-Minute-Punktrettung herbeisteuerte. Unterm Strich stand ein Unentschieden mit sechs Toren. Weder Mehring noch Tarforst strahlten Freude aus. Tarforst überzeugte über neunzig Minuten – konnte sich aber am Ende nicht mit einem Sieg belohnen.

Stimmen

Christian Esch (Chef-Trainer FSV Trier-Tarforst): „Es ist halt bitter wenn man sich nach so einem Spiel noch freuen muss. Ich finde es einfach unfassbar was wir für einen Aufwand betrieben haben und uns einfach nicht dafür belohnen konnten. Mehring schießt dreimal aufs Tor und macht drei Tore. Spielerisch habe ich mein Team über den gesamten Spielverlauf klar vorne gesehen. Auch das Chancenplus können wir auf unsere Rechnung schreiben. Was wir uns ankreiden müssen ist, dass wir ähnlich wie vorne – auch hinten konzentriert agieren müssen. Auch wenn ein Michael Hassani oder ein Sebastian Stüber hinten fehlen, kann es einfach nicht der Grund sein, wieso wir uns momentan so fahrlässige Gegentore einfangen“.

Benedikt Decker (Spieler FSV Trier-Tarforst / letztes Spiel für den FSV absolviert): „Es fühlte sich natürlich einfach super an in einem Lokal-Derby am Mittwochabend unter Flutlicht verabschiedet zu werden. Dann noch ein Tor zu erzielen ist einfach überragend. Schade das wir das Spiel nicht gewonnen haben – denn ich denke, dass wir über neunzig Minuten klar das bessere Team waren. Nun trennen sich unsere Wege aufgrund meines Medizin-Studiums, dass ich nun in Kürze in Lübeck antreten werden. Es war eine tolle Zeit hier in Trier-Tarforst. Besonders werde ich natürlich die Mannschaft, Freunde und Kollegen vermissen. Danke für alles“!    Inteview mit Benedikt Decker

Spiel-Infos

So spielte der FSV Trier-Tarforst: Bauer – Weber – Mühlen – Thayaparan – Stüber (75. Rigoni) – Thielen – Bauchmüller (85. Lauer) – Heitkötter – Herkenroth – Chalve – Decker

Tore: 0:1 (5. Jost) – 1:1 (30. Herkenroth) – 1:2 (47. Littau) – 2:2 (66. Decker) – 2:3 (68. Littau) – 3:3 (95. Chalve)

Schiedsrichter: Naemi Breier (Konz)

Zuschauer: 250

Weiter geht die Englische Woche nun am kommenden Samstag (07. Oktober) – wenn man auswärts um 16:30 Uhr auf den TuS Mayen trifft!

Aus Trier-Tarforst berichtete André Mergener

Sonntag, 01 Oktober 2017 23:31

Kampf und Prestige! Tarforst bittet Mehring zum Tanz

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6920500Nach der bitteren 0:5-Pleite am letzten Sonntag bei der rheinischen SG 2000 Mülheim-Kärlich – setzt Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst die Englische Woche fort und empfängt am Mittwochabend (04. Oktober) im Lokal-Derby ab 19:30 Uhr den rund zwanzig Kilometer entfernten SV Mehring.

Seit nun mehr als drei Spieltagen in Folge warten die Trierer Höhenkicker auf einen Sieg. Nach einem 1:3 in Ellscheid und einem 1:1 zuhause gegen Mendig, folgte jüngst eine dicke Packung in Mülheim-Kärlich (0:5). Ein Dämpfer der schmerzt und wohl auch noch lange Nachwehen haben dürfte. Doch auch in der Tabelle hinterließ das mühsame ''auf der Stelle traben'' Spuren. Mit sechzehn Punkten rutschte der FSV auf den sechsten Rang ab und hat zudem auch mit nun fünf Zählern Rückstand zum Tabellenvierten – den Anschluss nach oben vorerst verloren.

„Ich habe meiner Mannschaft nach der Niederlage deutlich gemacht, dass jeder Spieler sich selbst an die eigene Nase fassen muss. Keine Ausnahmen und erst recht nicht aufgrund unserer Ausfälle. Für Mittwochabend erhoffe ich mir von meinen Jungs nun eine Trotzreaktion. Groß motivieren brauche ich die Mannschaft vor dem Prestigespiel gegen Mehring sicherlich nicht. Sie wissen worauf es ankommt und besitzen die nötige Stärke und Qualität“, betonte Chef-Trainer Christian Esch mit deutlicher Stimme.

Neben Christian Esch hoffen aber auch die Fans und Zuschauer auf eine Wiedergutmachung. Das Gegenüber aus Mehring kommt mit breiter Brust und ist ligaübergreifend sogar schon seit neun Spielen in Serie ungeschlagen. Ein Lokal-Derby im Charakter eines Verfolgerduells. Während Tarforst mit sechzehn Punkten Platz sechs beherbergt, befindet sich Mehring mit fünfzehn Zählern und Platz sieben praktisch auf Tuchfühlung. „Trainer Frank Meeth hat nach dem personellen Umbruch in diesem Sommer ein starkes Teams zusammengeformt. Reichlich Qualität vorhanden – müssen wir uns demnach auf eine riesengroße Hürde gefasst machen. Mehring war in der Vergangenheit schon immer ein unangenehmer Gegner, der uns wohl auch am Mittwochabend alles abverlangen wird. Nichtsdestotrotz spielen wir im eigenen Wohnzimmer und wollen zudem nach der mageren Ausbeute der letzten Wochen bei unseren Fans noch einiges gut machen. Wichtig ist nur, dass war von Beginn an hellwach sind, unsere Chancen nutzen und unsere gewohnte Leidenschaft neu entfalten. Nur dann haben wir eine Chance am Mittwochabend die Punkte in Trier-Tarforst zu halten“, betonte der 39-Jährige abschließend.

Personell wird sich im Vergleich zu den Spielen zuvor nicht all zu viel ändern. Nach wie vor werden mit Sven Haubrich, Yannik Thömmes und Sebastian Stüber drei Spieler verletzungsbedingt ausfallen. Ebenso fehlen wird weiterhin studienbedingt Christopher Meyer. Eine Option könnte dagegen wieder Fabrice Schirra sein – der nach überstandener Verletzung und anschließenden Einsätzen in der Tarforster Zweitvertretung, nun auch wieder im Kader der Rheinlandliga-Elf stehen wird. André Mergener

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Montag, 02 Oktober 2017 10:40

Ein Flügelflitzer auf den Spuren der Medizin

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22096222 1445078952242324 6034411641658990459 o FotorSchnell, brandgefährlich, treffsicher und mit der nötigen Leidenschaft im Blut. Wenn bei Benedikt Decker der Ball rollt, kann sich der Gegner warm anziehen. Er lebt den Fußball – in Trier-Tarforst sogar von klein auf, durchlief der 23-Jährige eine spannende und beachtliche Amateur-Karriere. In der Tarforster F-Jugend einst die Freude am Ball gelernt – packte Decker schon prompt den Sprung nach oben. Zwischenzeitlich auch das Trikot der U17 von Eintracht Trier getragen – kehrte der talentierte Flügelflitzer im Sommer 2011 schließlich in Tarforsts A-Jugend zurück. Aber auch dort merkte man schnell – der Junge muss nach oben. Zwei Jahre später feierte er schließlich in der Rheinlandliga-Elf sein Debüt und war seit dem ein fester Bestandteil der ersten Tarforster Seniorenmannschaft. Doch nun endet das Kapitel Decker. Wehmütig und mit gemischten Gefühlen wird er den Verein zumindest vorerst verlassen. Grund ist sein Medizin-Studium – dass er in Kürze in der Hansestadt Lübeck antreten wird. 670 Kilometer liegen dann zwischen ihm und seinem FSV. Eine Entfernung die schmerzt – aber letztendlich auch verbindet, zumindest vorerst nur über Handy und Computer. Am Mittwochabend im Lokal-Derby gegen den SV Mehring (Anstoß 19:30 Uhr) darf er aber noch einmal im eigenen Wohnzimmer auflaufen. Ein letztes Mal im Trikot seines FSV – ein letztes Mal für die heimischen Fans und Zuschauer. Er wird fehlen – auf sowie auch neben dem Platz. Sein Einsatz, seine Leidenschaft und sein unerbittlicher Kampfgeist. Wir werden ihn vermissen! Im Interview mit Pressesprecher André Mergener stand Benedikt Decker nun Rede und Antwort:

Hallo Benedikt! Abschiedsinterviews zu führen fallen mir immer besonders schwer. Dennoch werden sich die Wege zwischen dir und dem FSV in Kürze trennen. Wie blickst du auf deine Tarforster Zeit zurück und welche positiven Eindrücke nimmst du mit nach Lübeck?

Benedikt Decker: Für mich persönlich war die Zeit in Tarforst einfach unvergesslich. Auf sowie auch neben dem Platz – erlebte man tolle Momente. Aus Mitspielern wurden Freunde – mit denen man schon so manchen Spaß und tolle Abende mitmachen durfte. Ich selbst konnte mich fußballerisch stark weiterentwickeln – worüber ich auch sehr dankbar bin. Demnach nehme ich sehr viel schöne Dinge bzw. Gedanken mit nach Lübeck, was den Abschied dann natürlich noch schwerer für mich macht. Am Mittwochabend erfolgt nun mein vorerst letztes Spiel in den Farben des FSV – ehe ich nach Lübeck umziehen werde. Es wird wohl ein komisches Gefühl sein ein letztes Mal aufzulaufen. Gerade im Lokal-Derby gegen den SV Mehring möchte ich aber noch einmal Vollgas geben, um mich dann auch mit einem Sieg nach vielen tollen Jahren zu verabschieden.

Was ist mit der Truppe noch möglich. Wo denkst du führt die Reise dieses Jahr hin und welche Endabrechnung traust du deinen Mitspielern zu?

Benedikt Decker: In dieser Mannschaft steckt eine Menge Potenzial und Qualität. Wenn jeder Spieler dies dann auch konstant abruft – ist in dieser Saison noch so einiges möglich. Denn wenn wir wirklich gut drauf sind – hat es ja bekanntlich jeder Gegner schwer gegen uns zu bestehen. Ich denke realistisch ist aber ein Platz unter den ersten sechs Teams.

Wie wird dein Kontakt nach Tarforst genau aussehen und gibt es eventuell ein Comeback?

Benedikt Decker: Neben Handy und Computer versuche ich natürlich so oft wie möglich nach Trier-Tarforst zu kommen um mir die Spiele meiner Jungs anzuschauen. Natürlich wird dies nicht immer leicht sein, da das Medizin-Studium schon sehr zeitintensiv ist. Zu einem möglichen Comeback kann ich derzeit noch nichts konkretes sagen. Das wird sich aber in der nächsten Zeit entscheiden.

Okay Benedikt, ich danke dir für dieses vorerst letzte Interview und wünsche dir für dein Studium alles Gute und viel Erfolg!

Benedikt Decker: Danke!!!

Das Interview wurde geführt von André Mergener

Samstag, 30 September 2017 00:00

Das Mülheim-Kärlich-Spiel im Presse-Echo

geschrieben von

presse echo fsvVergangenen Sonntag unter der FSV auswärts der SG 2000 Mülheim-Kärlich deutlich mit 0:5. Das schrieb die Presse...

 

Rhein-Zeitung

(...)Gelesen war die Messe nach 48 Minuten schon. Ein Distanzschuss von Jeremy Heyer bedeutete das 4:0 im Verfolgerduell der Fußball-Rheinlandliga zwischen der SG 2000 Mülheim-Kärlich und dem FSV Trier-Tarforst. Da hielt es auch SG-Trainer Patrick Wagner-Galda nicht mehr auf der Trainerbank.(...)

 

FuPa.net (Trierischer Volksfreund)

(...)Nach zuletzt zwei Spielen in Folge ohne Dreier wollte der FSV Trier-Tarforst in Mülheim Angriff auf die Spitzenplätze der Rheinlandliga nehmen. Die Gastgeber machten den Moselstädtern einen Strich durch die Rechnung und bauten ihrerseits den Vorspung in der Tabelle auf sechs Zähler aus. Jeremy Heyer avancierte mit einem Viererpack zum Matchwinner und hatte die SG bereits zur Halbzeit komfortabel mit 2:0 in Führung gebracht (6./36.). Marcel Mühlen und Frank Chalve verpassten es zwischenzeitlich den Rückstand zu egalisieren. Zwei schnelle Tore nach Wiederanpfiff durch Karalalek (47.) und erneut Heyer (48.) sorgten früh für die Vorentscheidung. Nach etwas mehr als einer Stunde setzte Heyer nach einem Handspiel im FSV-Strafraum vom Elfmeterpunkt den Schlusspunkt (64.). Christian Esch kam zu einem ernüchternden Fazit: "Nach dem 0:1 hatten wir zwei Riesenchancen, diese aber leider nicht genutzt. In der Pause haben wir uns nochmal einiges vorgenommen, bekommen dann aber zwei schnelle Gegentreffer. Insgesamt war es eine sehr dürftiger Auftritt unsererseits."(...)