Freitag, 04 Oktober 2019 08:52

Gegen Andernach muss die Bombe zünden

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ow09xnp21yYUBo1jxAZSHImrxkjpbkO0JQfiHJjpDie Marschroute bei beiden Team dürfte klar sein. Die Erfolgslosigkeit muss enden. Am kommenden Samstagabend (05. Oktober) stehen sich die zwei Unglücklichen nun gegenüber. Anstoß zwischen dem Tabellenletzten aus Tarforst und dem Vorletzten aus Andernach ist um 17:30 Uhr.

Während das eine Team sechs Zähler und den vorletzten Rang pflegt, hofft das Andere dagegen mit erst vier Punkten und der roten Liga-Laterne in der Hand, endlich auf den ersten Sieg einer bis dato ziemlich verkorksten Saison. Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst hat genug. Der Tränenkanal ist leer und das Phrasenschwein schon längst auf Abwegen. Ausreden sind von nun an tabu. Taten müssen folgen, Tore fallen und die Punkte ins heimische Nest wandern. Seit zehn Spieltagen in Folge wartet man im trauernden Hause der Trierer Höhenkicker nun schon auf einen Sieg. Als hätte man den großen Jubel verlernt, klappt es einfach nicht mit einer dreifachen Belohnung. Oft spielstark unterwegs gewesen, gab es aber auch Duelle, die sich spielerisch mehr grau als bunt malten. Auch Chef-Trainer Holger Lemke ist gezeichnet von den letzten Monaten. Seine Sorgenfalten momentan auch mit Botox nicht mehr zu glätten, hofft auch der Ex-Profi auf eine baldige Wende.

„Es ist natürlich eine sehr schwere Situation die niemand so erwartet hat. Jetzt gilt es die Stabilität in das Spiel zu bekommen und vor allen Dingen die große Verunsicherung aus den Köpfen zu verjagen. Zudem haben wir in den letzten Wochen deutlich zu viele Gegentore kassiert. Unsere Defensive muss in allen Belangen sicherer werden,“ betont Holger Lemke und sagt weiter mit Blick auf den Gegner: „Andernach war und ist immer ein Gegner, der sehr schwer zu bespielen ist. Ihr Spiel ist sehr auf Standards ausgelegt. Bei Ecken und Freistößen gilt demnach immer große Vorsicht. Genau da müssen wir körperlich dagegenhalten und versuchen, sie möglichst weit von unserem Tor fernzuhalten. Gelingt uns das und nutzen wir parallel auch unsere Chancen, werden wir auch unseren ersten Sieg in dieser Saison einfahren.“

Personell müssen die Trierer Höhenkicker mit Sven Haubrich, Christian Steinbach, Fynn Martin, Ruben Herres (krank) und Thorsten Oberhausen (gebrochener Finger) auf sechs Spieler verletzungsbedingt verzichten. Zudem müssen auch Yannick Lackas und Julian Schmitz passen, die alle beide eine Rot-Sperre absitzen müssen. Fraglich bis dato ist noch ein Einsatz von Frank Chalve, der die Woche über einem grippalen Infekt laborierte. (am)

 

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