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Ein echtes Torfeuerwerk erlebte am frühen Samstagabend Tarforsts Zweitvertretung. Zuhause im Lokal-Derby gegen die Bezirksliga-Reserve des SV Konz – traf die Elf um Trainer Stefan Fleck gleich neunmal und ließ im Gegenzug in der eigenen Defensive rein gar nichts zu. Keeper Dominik Wintersig hatte kaum bis wenig Arbeit. Zu harmlos der Gegner – stellten die Trierer Höhenkicker zum Pausentee das Ergebnis mit vier zu null Toren schon früh auf Sieg. Aber auch nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer ein einseitiges Spiel – dass zu Gunsten der Fleck-Elf mit fünf weiteren Toren gekrönt wurde. Ein Tor-Spektakel der besonderen Art – wie auch Trainer Stefan Fleck nach Spielende eingestehen musste: „Wir konnten gegen einen relativ harmlosen Gegner schon früh die Weichen auf Sieg stellen. Meine Jungs machten ihre Sache gut – sodass wir nun mit breiter Brust in das kommende schwere Spiel gegen die DJK St. Matthias Trier gehen können. Dort erwartet uns nämlich ein komplett anderes Kaliber, dem wir uns aber dennoch mit reichlich Selbstvertrauen stellen wollen“. Weiter geht es für Tarforsts Zweitvertretung nun am Sonntag in einer Woche (27. August) – wenn man auswärts in einem weiteren Lokal-Derby ab 15:30 Uhr auf die in Trier-Feyen ansässige DJK St. Matthias Trier trifft. (am)
Auswärtssieg! Tarforst stürmt Emmelshausens Defensiv-Festung
geschrieben von André MergenerEine Woche nach der bitteren 0:1-Heimpleite gegen den VfB Linz – hatte Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst wieder allen Grund zur Freude, als man am späten Samstagabend auswärts gegen den TSV Emmelshausen mit 1:0 gewann.
Nun hat auch Emmelshausen als einst gefürchtete Defensiv-Festung das erste Gegentor kassiert – und das sogar aus Tarforster Produktion. Zwar musste man lange auf den Jubel warten – doch am Ende war alles egal, Hauptsache drei Punkte und das auf schwerem Pflaster namens Emmelshausen.
Regen, Regen und kein Tor
Pünktlich zum Anpfiff ließ Petrus den Himmel über dem Rhein-Hunsrück weinen. Ein Wolkenbruch in Erinnerung an Fritz-Walter – ganz zum Unmut der rund 100 Zuschauer. Regenschirme so weit das Auge reicht und ein kühler Wind – der zudem noch ungemütlich von der Seite hereinpeitschte. Zumindest das Sportliche fiel nicht ins Wasser. Zwar waren die Trikots mächtig durchnässt – dennoch boten beide Teams einen ansehnlichen Fußball. Vor allem im Mittelfeld tanzte das Fußball-Ballett groß auf – selten dagegen die erwünschten Strafraumszenen. Emmelshausen versuchte keck das Spiel zu übernehmen – scheiterte aber bis dato an einer gut stehenden Tarforster Defensive. Chancen auf beiden Seiten allerdings eher mau – konnte man die alleinige Dominanz fairerweise keinem der beiden Teams zuordnen. Nach gut einer halben Stunde kam sie dann endlich raus – die Sonne! Die Wolken leer geregnet – hoffte man nun auch auf dem Platz auf die ein oder anderen Sonnenstrahlen in Form eines Tores. Kurz vor Pause dann die Möglichkeit für den Platzhirsch – der das runde Leder nur knapp neben das Tarforster Tor setzte (40.). Wenig Zielwasser trank aber auch Michael Hassani – der im Gegenzug mit der ersten guten Chance seitens des FSV ebenfalls nur knapp scheiterte (41.). Nun hatte Tarforst mächtig Dusel. Die letzten Sekunden der ersten Halbzeit hatten es in sich – als Emmelshausen nach einem Freistoß nur an die Latte köpfte (44.).
Hitzige zweite Hälfte und ein Abwehrspieler mit Biss
Nach Wiederanpfiff kamen die Tarforster besser ins Spiel. Spielstark und mit der gewohnten Leidenschaft in petto – suchte man nun auch offensiv den Mut zur Lücke. Durch die Mitte, über Außen oder via Standard, Tarforst war munter und legte nach gut einer Stunde erst richtig los. Allen voran Benedikt Decker, der quirlig und eiskalt nun des Öfteren den Abschluss suchte – am Ende jedoch ohne Erfolg. Es fehlte nicht viel zum Tor. Entweder flog der Ball drüber – oder Emmelshausens Keeper war zur Stelle. Obwohl der FSV nun den besseren Spielfluss hatte und sehr dicht an der Führung schnupperte, spielten die Hausherren aber dennoch eifrig mit und wollten ebenfalls die Lorbeeren ernten. Ein hitziger Endspurt mit Würze war die Folge. Scharfe Minuten obendrein – und ein Tor was zunächst nicht fallen wollte. Erst zehn Minuten vor Schluss musste ausgerechnet ein Abwehrspieler für die Entscheidung sorgen. Sebastian Stüber (Bild rechts) heißt der Mann der Stunde – der das runde Leder nach einem Eckball unhaltbar und eiskalt in das Emmelshausener Gehäuse ballerte (80.). Eine Jubeltraube umhüllte Stüber. Große Freude beim mitgereisten Tarforster Anhang. Doch noch war das Spiel nicht vorbei. Lange Minuten lagen vor der Brust und Emmelshausen versuchte alles, um vielleicht doch noch den erhofften Ausgleich zu erzielen. Mit Mann und Maus stürmte der TSV in die Tarforster Hälfte. Sogar Keeper Jonas Börsch kam nach vorne. Ohne Erfolg – es blieb beim gefeierten 1:0-Sieg. Der Jubel im roten Dress kannte kein Halten. Die Sonne lachte, dass Tarforster Herz strahlte und das eigene Konto verbucht weitere drei Punkte.
Chef-Trainer Christian Esch lobt Auftritt im Rhein-Hunsrück
„Emmelshausen hat eine brutale Athletik im ersten Durchgang an den Tag gelegt. Da taten wir uns offensiv ein wenig schwer, konnten aber defensiv gut dagegenhalten. Unterm Strich bin ich sehr zufrieden – da meine Jungs über neunzig Minuten meine Taktik gut umgesetzt haben, worauf ich im Endeffekt auch sehr stolz bin. Ich finde, wenn man sich das Chancenverhältnis in der zweiten Halbzeit anschaut, kann man auch durchaus von einem mehr als verdienten Sieg sprechen“, betonte Chef-Trainer Christian Esch mit lobender Stimme.
Spiel-Infos
So spielte der FSV Trier-Tarforst: Bauer – Hassani – Weber – Thayaparan – Thielen – Heitkötter – S. Stüber – Herkenroth – Chalve – Schmitt (75. Bauchmüller) – Decker (90. Lauer)
Tore: 0:1 (80. S. Stüber)
Schiedsrichter: Marc Schiry (Gornhausen)
Zuschauer: 100
Weiter geht es für den FSV nun am Samstag in einer Woche (26. August) – wenn man zuhause ab 17:30 Uhr die Regionalliga-Reserve der TuS Koblenz empfängt!
Aus Emmelshausen berichtete André Mergener
Mit Respekt aber ohne Angst nach Emmelshausen
geschrieben von André MergenerNach zwei Siegen in Folge kassierte Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am letzten Wochenende zuhause gegen den Aufsteiger VfB Linz die erste Saisonniederlage (0:1). Am kommenden Samstag (19. August) führt die Reise dagegen wieder in die Ferne – wenn die Trierer Höhenkicker ab 19:00 Uhr beim aktuellen Tabellendritten TSV Emmelshausen auflaufen.
Jüngste Pleite abhaken und den Blick nach vorn richten
Die Wolke der Euphorie vorerst verpufft – die Freude getrübt und die erste Pleite im Kasten. Das Heimspiel gegen den VfB Linz haben sich die Tarforster dann doch wohl ein wenig anders vorgestellt. Als Aufsteiger reiste Linz in den Trierer Höhenstadtteil. Obwohl spielerisch klar der FSV die Nase vorn hatte und auch das Chancenplus deutlich in der Wiege der Hausherren lag – konnte die Elf vom rechten Rheinufer trotz zwei Platzverweisen am Ende aber dennoch keck jubeln und mit reichlich Freude in petto drei Punkte auf den Linzer Kaiserberg entführen. In den eigenen Reihen herrschte dagegen großes Entsetzen. Die Tarforster Festung wurde gestürmt – in eigener Überzahl und von einem spielerisch harmlosen Aufsteiger. Gute Chancen ließ man auf der Strecke liegen und entfachte auch phasenweise zu wenig Druck. Für Chef-Trainer Christian Esch ein No-Go – egal ob Top-Club oder Aufsteiger. Der 39-Jährige zeigte sich nach der jüngsten Pleite enttäuscht – sah neben Schatten aber auch einiges an Licht: „Natürlich waren meine Jungs nach dieser ärgerlichen Niederlage sehr enttäuscht. Spielerisch war unser Auftritt zwar okay – dennoch konnten wir im Abschluss nicht den nötigen Druck entwickeln, um das Spiel letztendlich zu entscheiden. Meine Mannschaft hat sich selber den Anspruch gestellt in der Tabelle oben dabei zu sein. Dann muss man aber auch betonen, dass man solche Spiele gewinnen muss. Im Training haben wir genau diese Dinge angesprochen und wollen nun hochkonzentriert ins nächste schwere Spiele starten“.
Christian Esch sieht Gastauftritt in Emmelshausen als große Herausforderung an
Mit Emmelshausen erwartet den FSV ein großen Kaliber. Letzte Saison noch als Aufsteiger unterwegs gewesen, zauberte der TSV im Vorjahr eine goldene Rückrunde aufs Parkett, die man nun auch aktuell mit Toren und Punkten fortsetzen möchte. Platz drei und sieben Punkte schmücken derweil das bis dato noch ungeschlagene Emmelshausener Konto. Ohne Gegentor zudem unterwegs – möchte man nun auch gegen die Trierer Höhenkicker auf der Siegerspur bleiben. Christian Esch blickt mit dem TSV Emmelshausen auf eine hohe und schwere Hürde und bekommt vor allem mit Blick auf das Vorjahres-Rückspiel mächtig Kopfschmerzen – wie er abschließend betonte: „Emmelshausen ist für mich momentan eine Mannschaft der Stunde. Sie gehen ihren erfolgreichen Weg aus der punktreichen Rückrunde der Vorsaison nahtlos weiter und landen zudem starke und aussagekräftige Ergebnisse. Ich kann mich noch gut an das letzte Duell gegen dieses Team erinnern, als wir damals chancenlos vor Emmelshausener Kulisse mit 0:2 unterlagen. Der TSV verfügt über reichlich Qualität, hat sich enorm weiterentwickelt und hat zudem auch mit Julian Feit einen Trainer, der in der Vergangenheit sehr gute Arbeit geleistet hat. Für uns wird es somit eine sehr schwere Aufgabe und Herausforderung werden. Wir fahren mit dem nötigen Respekt aber ohne Angst nach Emmelshausen. Meine Jungs werden für dieses Duell gut vorbereitet sein. Wir wollen unser Spiel und unsere gewohnte Leidenschaft aufs Neue wecken, um auch in Emmelshausen etwas Zählbares zu entführen“.
5 Ausfälle !!!
Personell dagegen muss der FSV auch im Rhein-Hunsrück weiterhin einige Abstriche machen. Neben den Langzeitverletzten um Christoph Hebbeker, Sven Haubrich, Fabrice Schirra und Marcel Mühel – muss zudem auch Yannik Thömmes (Bild rechts) verletzungsbedingt pausieren, der sich im Training eine schwere Muskelverletzung zugezogen hat.
FSV setzt einen Bus ein
Damit der FSV auch in Emmelshausen die geballte Unterstützung von den Rängen erhält, setzt der FSV Trier-Tarforst wieder einen Bus ein. Treffpunkt ist am Sportzentrum in Trier-Tarforst um 15:30 Uhr – die Abfahrt selbst erfolgt um 15:50 Uhr.
Wir senden live aus Emmelshausen
Zudem bieten wir Ihnen für das Auswärtsspiel beim TSV Emmelshausen wieder einen Live-Ticker an. Los geht es mit ersten Infos ab ca. 18:30 Uhr – der Anstoß selbst erfolgt um 19:00 Uhr. Hier geht’s zum Live-Ticker
André Mergener
Nach der 1:1-Punktteilung am letzten Wochenende auswärts gegen die SG Osburg – heißt es für Tarforsts Zweitvertretung schon gleich am zweiten Spieltag Derby-Time, wenn die Elf um Trainer Stefan Fleck am Samstag (19. August) um 17:00 Uhr den benachbarten SV Konz II empfängt.
Auch wenn das zurückliegende 1:1-Remis gegen Osburg einer gefühlten Niederlage gleich kam und durchaus ein Sieg hätte drin sein ''müssen'', geht die Arbeit im Lager von Tarforsts Rheinlandliga-Reserve nahtlos weiter. Den Kopf in den Sand stecken ist nicht – stattdessen will man wieder Vollgas geben und schon gleich am kommenden Samstag im Lokal-Derby gegen Konz eine ''Trotzreaktion'' zeigen. Den ersten Dreier der Saison peilt man an. Im ersten Heimspiel soll er gelingen – mit der gewohnten Stärke und den eigenen Fans im Rücken. Anders als der FSV starteten die Konzer mit einer Niederlage in die noch junge Spielzeit. 1:11 unterlag man am ersten Spieltag dem SV Sirzenich. Eine Demütigung erster Klasse – die Konz schon gleich in den Folgepartien wettmachen möchte. Zumindest auf dem Papier dürfte die Konzer Bezirksliga-Reserve auch im bevorstehenden Duell gegen Tarforst nicht viel zu lachen haben. Sechs Duelle notiert die gemeinsame Vita. Der letzte Sieg seitens des SV Konz II liegt schon drei Jahre zurück. 2014 gewann man zu der damaligen B-Liga-Zeit 3:2 über den FSV. Auf der Gegenseite verbuchte man dagegen schon zweimal die volle Punktzahl. Ferner schreibt das gemeinsame Konto drei Unentschieden. Anstoß am Samstag ist um 17:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz am heimischen Trimmelter Hof.
Unterdessen wurde auch die zweite Kreispokal-Runde ausgelost. Demnach muss die Fleck-Elf zum klassentieferen B-Ligisten SV Kell reisen, der die Trierer Höhenkicker am Dienstag den 05. September um 19:30 Uhr empfängt. (am)
Am kommenden Sonntag (20. August) nimmt auch wieder die Fußball-Damen-Mannschaft des FSV Trier-Tarforst ihren Spielbetrieb auf. Die Sommervorbereitung passé – möchte man nun an die starke Vorjahres-Saison anknüpfen. Obwohl das Team um Trainer Steffen Hilmer einige tragende Säulen in diesem Sommer verloren hat – geht man aber dennoch optimistisch in die neue Runde der Kreisliga Trier/Saarburg. Oben mitspielen lautet die Devise. Leidenschaft auf den Platz zaubern und reichlich Punkte sammeln – möchte man schon gleich im Auftakt-Match am kommenden Sonntag das erste große Ausrufezeichen setzen, wenn man gleich vor eigener Kulisse auf den Vojahres-Zehnten FSG Nusbaum II trifft. Schon in der Saison zuvor konnte der FSV gegen die Elf aus Nusbaum Punkte sammeln – als man im Hinspiel ein 1:0-Sieg und im Rückspiel ein 4:4-Remis verbuchte. Anstoß am Sonntag ist um 17:15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Trier-Tarforst. (am)
Emmelshausen will an starke Vorjahres-Saison anknüpfen
geschrieben von André MergenerAls Aufsteiger legte der TSV Emmelshausen im Vorjahr eine bemerkenswerte Saison aufs Parkett. 54 Punkte und Platz 7 standen nach Abschluss unterm Strich. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleitung und Trainer Julian Feit – konnte man schließlich die schwere Mission nach dem Aufstieg meistern. Der erst 23-Jährige Chef-Trainer wird dem TSV aber auch in der kommenden Spielzeit an der Seite stehen. Ein Jung-Coach mit Erfahrung – der mit seinem Team an die starke Vorjahres-Saison anknüpfen möchte. Im Großen und Ganzen blieb seine Elf zusammen. Eine geringe Fluktuation soll seine Truppe nun noch enger zusammenrücken lassen. Eingespielt und von reichlich Leidenschaft geprägt – möchte man somit auch das gefürchtete zweite Jahr in Folge abstiegsfrei überleben.
Positiv blickt Feit aber auch auf die zurückliegende Sommervorbereitung. Große Trainingsbeteiligung und alle Vorbereitungsziele erreicht – stand das kollektive Schwitzen ganz oben auf der Maxime. Treppenläufe, Fahrradfahren und intensive Einheiten galt es zu meistern. Natürlich auch Torschuss-Training – was sich nämlich schon gleich im ersten Match gegen die SG Neitersen mehr als auszahlte. Man könnte glatt behaupten, Emmelshausen ballerte sich ins zweite Rheinlandliga-Jahr. Immerhin bekamen die Zuschauer am Ende des Auftakt-Matchs sieben zu null Tore vor die Linse. Ein torreicher Start – der Lust auf mehr macht. Ganz so torreich wurde die Folgepartie jedoch nicht. Hier zählte man leider keine Treffer. Weder für Emmelshausen noch für die SG aus Malberg und Rosenheim. Am Ende stand ein 0:0 unterm Strich. Positiv hervorzuheben ist aber – auch in diesem Duell blieb der TSV ohne Gegentor. Doch spätestens seit dem letzten Auftritt der Rhein-Hunsrück-Elf – ist beim Gegner große Vorsicht geboten. Emmelshausen ist gut drauf und vor allem offensiv derweil eine tobende Raubkatze. Wieder traf man das Tor gleich mehrmals und wieder sprach man von einem Kantersieg. 5:0 hieß es am letzten Wochenende zuhause über Windhagen. Der TSV somit noch ungeschlagen und zudem auch noch ohne Gegentor. Unterm Strich stehen sieben Punkte und Platz drei. Eine Momentaufnahme die gefällt. Das eigene Konto ausbauen heißt nun die Devise – und sofern Fortuna will, Platz drei verteidigen.
An die starke Leistung anknüpfen möchte man in Emmelshausen auch am kommenden Samstag. Zu Gast im Rhein-Hunsrück ist der rund 110 Kilometer entfernte FSV Trier-Tarforst – auf den man im Rahmen eines Pflichtspiels bisher schon sechsmal traf. Während beide Teams jeweils zwei Siege verbuchen – notiert die gemeinsame Vita zudem auch zwei Unentschieden. (am)
Derby-Kracher im Rheinlandpokal! Tarforst muss ins Saartal
geschrieben von André MergenerDie zweite Runde im Bitburger Rheinlandpokal bringt so manches Lokal-Derby mit sich. Eintracht Trier muss nach Konz, Salmrohr nach Schweich und Tarforst ins benachbarte Saartal.
Mit der eine Klasse tiefer angesiedelten SG Saartal steht Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst vor einer großen Pokal-Hürde. Die Duelle beider Teams – meist eng und an Prestige kaum zu toppen, zählt die junge Elf um Trainer Thomas Berens nach dem Rheinlandliga-Abstieg in diesem Sommer – zum kleinen Kreis der Top-Aufstiegsfavoriten in der Bezirksliga-West. Das letzte Duell beider Teams ging jedoch im Rahmen der zurückliegenden Sommervorbereitung über die Bühne – als der FSV dem Bezirksligist testspielmäßig mit 2:5 unterlag. „Mit der SG Saartal erwartet uns ein sehr hitziges Pokal-Derby – dass nur über den Kampf gewonnen werden kann. Die Spiele gegen die Elf aus Schoden, Ockfen und Irsch waren bisher immer von reichlich Würze und Spannung geprägt. Zudem zieht dieses Derby eine große Zuschauer-Kulisse. Ich denke es wird verdammt schwer aber nicht unmöglich werden. Tarforst nimmt zwar als Rheinlandligist die Favoritenrolle in dieses Spiel ein – dennoch sehe ich beide Teams zumindest spielerisch auf einem Level, sodass ein Weiterkommen auf beiden Seiten chancentechnisch durchaus möglich ist“, betonte FSV-Presse-Sprecher André Mergener. Angesetzt ist das Pokal-Derby für Mittwoch den 30. August um 19:30 Uhr. Änderungen sind aber dennoch möglich! (am)
Tarforster Nachwuchs-Schmiede gibt wieder Vollgas
geschrieben von André MergenerWährend die Saisonteams schon alle eifrig wieder kicken – gehen in dieser Woche auch diverse Junioren-Teams wieder in die Vollen. So steht am Dienstag (15. August) und Mittwoch (16. August) für die D1, für die A-Jugend sowie für die C1 und C2 jeweils der Rheinlandpokal im Mittelpunkt. Um Punkte spielen darf unterdessen Tarforsts B-Jugend, die samstags mit einem Auswärtsspiel bei der JSG Altenkirchen um 17:00 Uhr in die neue Saison startet. Alle Partien im Überblick finden Sie hier (am)
Vergangenen Samstag unterlag Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst zuhause dem VfB Linz mit 0:1. Das schrieb die Presse...
Rhein-Zeitung
(...)Am dritten Spieltag der Fußball-Rheinlandliga ist dem VfB Linz der erste Saisonsieg geglückt. Der Aufsteiger gewann überraschend beim Meisterschaftsanwärter FSV Trier-Tarforst mit 1:0 (1:0). Das „Tor des Tages“ gelang dem Linzer Stürmer Mario Seitz bereits nach zwölf Minuten.(...)
FuPa.net (Trierischer Volksfreund)
(...)Nach zwei 1:0-Siegen zum Auftakt, musste der FSV Trier-Tarforst gegen den VfB Linz das erste Saisongegentor hinnehmen und verlor am Ende 0:1. Dabei nahm die Partie früh an Fahrt auf. Bereits in der zwölften Minute musste Daniel Bauer im Tarforster Gehäuse nach 192 Minuten ohne Gegentor hinter sich greifen. Mario Seitz hatte die Gäste nach einer Ecke in Führung gebracht. Spielerisch war Tarforst über weite Strecken der Partie überlegen, ließ aber die nötige Genauigkeit im Abschluss vermissen. Kurios wurde es in der Schlussphase, als gleich zwei VfB-Spieler mit Gelb-Rot frühzeitig vom Platz mussten. Insgesamt griff Referee gleich neun Mal zur Brusttasche. Letztendlich brachten neun Linzer den knappen Sieg über die Zeit. Christian Esch kommentierte im Anschluss der Partie: "Insgesamt kann ich meiner Mannschaft keinen großen Vorwurf machen. Wir haben das Spiel über weite Stecken klar dominiert, in manchen Phasen der Partie aber zu wenig Druck nach vorne entwickelt."(...)
Für Tarforsts Zweitvertretung endete das erste Saisonspiel gleich mit einer Punktteilung – als die Elf um Trainer Stefan Fleck am frühen Sonntagabend auswärts bei der SG Osburg nicht über ein 1:1-Remis hinaus kam.
Am Ende konnte man sich dann doch ein wenig ärgern. In Osburg war mehr möglich gewesen. Der potenzielle Sieg in greifbarer Nähe – fehlte dem FSV dann doch ein Hauch Fortuna. Nach einer torlosen ersten Halbzeit gingen die Tarforster wenige Minuten nach Wiederanpfiff dank Marius Hammes mit 1:0 in Front (50.). Auch in den Folgeminuten war die Fleck-Elf auf der Hut. Hinten sicher und vorne gefährlich – versäumte man nun des Öfteren ein weiteres Tor. Sogar das Spielgeschehen seitens der SG aus Osburg spielte dem FSV nun mehr denn je in die Karten. Zwei Platzverweise binnen kurzer Zeit musste der Bezirksliga-Absteiger nun verkraften. Glück für die Trierer Höhenkicker – die nun in doppelter Überzahl agierten. Aber auch das half nicht zum erhofften Erfolg. Stattdessen konnten die personell dezimierten Osburger den Ausgleich erzielen. Der FSV am schlafen – wurde prompt und keck bestraft. Einen weiteren nicht genutzten Bonus erhielt die Fleck-Elf schließlich noch gegen Ende – als man einen Elfmeter nur gegen den Pfosten zirkelte. Der Sieg war möglich – dennoch blieb er beiden Teams an diesem sonnigen Sonntag verwehrt. Unterm Strich muss man demnach zufrieden sein. Auch wenn das Pech seitens des FSV heute ein ständiger Begleiter war – am Ende zählt nur der Punkt, den man sich immerhin gegen einen Aufstiegskandidaten erkämpfen konnte. „Natürlich hatten wir heute sehr viel Pech auf unserer Seite, wie etwa der verschossene Elfmeter oder auch zahlreiche Chancen, die wir nutzlos auf der Strecke liegen gelassen haben. Sicherlich ist dieser Punkt für uns zu wenig, wenn wir auf den gesamten Spielverlauf schauen. Immerhin waren wir in doppelter Überzahl und konnten diesen starken Vorteil leider nicht nutzen. Nun wollen dieses Spiel schnell abhaken und den Blick nach vorne richten. Nächste Woche geht es im Derby gegen Konz weiter, was wir auf jeden Fall mit einem Dreier für uns entscheiden möchten“, betonte Stefan Fleck optimistisch.
Weiter geht es für den FSV gleich am Samstag (19. August) in einer Woche – wenn man um 17:00 Uhr im ersten Heimspiel der neuen Saison im Lokal-Derby den SV Konz II empfängt! (am)
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Erste Niederlage! Aufsteiger Linz erstürmt Tarforster Festung
geschrieben von André MergenerNach zuletzt ligaübergreifend drei Siegen in Folge – fand der Siegeszug von Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst am frühen Samstagabend ein vorzeitiges Ende, als man dem Aufstiegsteam aus Linz vor eigener Kulisse mit 0:1 unterlag.
Die Freude getrübt – die Euphorie vorerst verflogen, kassierten die Tarforster am dritten Spieltag einer noch jungen Saison ihre erste Saisonniederlage. 0:1 hieß es am Ende gegen den Aufsteiger aus dem rheinischen Linz, der bereits schon nach zehn Minuten im Anschluss eines Eckballs dank Mario Seitz überraschend in Führung ging. Spielerisch jedoch war Tarforst über weite Strecken der Partie am Drücker. Das Zepter glasklar in die Wiege des Platzhirschs zuhause – entfachten die Trierer Höhenkicker phasenweise mächtig Druck und dominierten das Heimspiel vor knapp 150 Zuschauern. Was fehlte war das Tor. Chancen reichlich in petto – hatte Linz des Öfteren mächtig Dusel. Die knappe Führung wackelte. Selbst als Chef-Trainer Christian Esch auf Risiko setzte und mit zwei Sturmspitzen agieren ließ – fand das Runde nicht ins Eckige, ganz zur Freude des VfB. Doch für Linz wurde die Luft gegen Ende noch einmal dünn, als es binnen zehn Minuten gleich zwei Platzverweise hagelte. Nach jeweils zwei gelben Ampelkarten (80. / 88.) – mussten die Gäste die knappe Führung von nun an mit neun Mann über die Zeit retten. Linz rührte Beton an. Nagelte sich mit Mann und Maus in der eigenen Hälfte fest und durfte schließlich nach zwei Bonusminuten oben drauf die Arme in die Höhe stemmen. Erster Sieg für Linz, erste Niederlage für den FSV.
Enttäuscht über die überraschende Pleite zeigte sich auch Chef-Trainer Christian Esch – der die erste Saisonniederlage seiner Jungs wie folgt kommentierte: „Spielerisch kann ich meiner Mannschaft keinen all zu großen Vorwurf machen. Über weite Strecken der Partie haben wir das Spiel klar dominiert. Durch eine Unachtsamkeit nach einem Eckball haben wir uns schließlich das Gegentor gefangen. Doch leider konnte wir im Anschluss nicht die passende Antwort geben und haben zudem gute Chancen auf der Strecke liegen gelassen. Das einzige was mir nicht so gefallen hat war, dass wir den nötigen Druck nach vorne in einigen Spielabschnitten vermissen gelassen haben. Gerade gegen solch eine Mannschaft wie Linz, die sehr defensiv ausgerichtet war, müssen wir uns mit dem nötigen Druck den Erfolg erkämpfen. Aber Fakt ist, wir haben verloren und müssen uns selbst an die eigene Nase fassen. Gegen Emmelshausen in einer Woche – erhoffe ich mir nun eine Steigerung um diese ärgerliche Niederlage schnell wieder wettzumachen“.
Weiter geht es für den FSV am Samstag den 19. August – wenn man auswärts um 19:00 Uhr auf den TSV Emmelshausen trifft! (am)
Interesse an einem neuen Sportangebot Boule?
geschrieben von André MergenerLiebe Sportsfreunde,
auf mehrfachen Wunsch wäre es möglich, Boule als neues Sportangebot einzurichten, sollten sich hierzu genügend Mitspieler finden. Die Voraussetzungen, was die Spielanlagen angeht, sind im nahen Umfeld des Sportzentrums gegeben, so z. B. auf dem Uni-Gelände, am Rundweg Am Trimmelter Hof oder in Filsch. Auch Gäste, die noch nicht Mitglieder im FSV Trier-Tarforst e. V. sind, heißen wir herzlich willkommen. Sollte ich Ihr Interesse geweckt haben, melden Sie sich bitte bei mir.
gez. Friedrich Probson
Abteilungsleiter Breitensport FSV Trier-Tarforst e. V.
Telefon: 0651 10260 bzw. 0170 2969777
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Festung soll halten! Tarforst empfängt Linz
geschrieben von André MergenerNach zwei Siegen in Folge sowie dem erfolgreichen Weiterkommen im Bitburger Rheinlandpokal – blickt Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst nun mit breiten Schultern auf den dritten Spieltag, wenn man am kommenden Samstag um 17:00 Uhr in einem weiteren Heimspiel das Aufstiegsteam des VfB Linz empfängt (Rasenplatz Tarforst).
Stolz auf die eigene Defensive
Siegessicher hinter Andernach und Eisbachtal – führen die Trierer Höhenkicker mit Platz drei die Fußball-Rheinlandliga an. Sechs Punkte schreibt das eigene Konto. Die maximale Ausbeute nach zwei Spieltagen in petto und zudem noch ohne Gegentor. Der Traumstart ist perfekt! In Morbach und zuhause gegen Windhagen ließen es die Tarforster so richtig krachen. Vorne traf man immer – und hinten ließ man rein gar nichts zu. Das Abwehrbollwerk steht sicher und spielerisch bot man den eigenen Fans zudem auch noch einen starken und leidenschaftlichen Fußball. Breites Grinsen und breite Schultern – und mächtig stolz auf die eigenen Farben, kann der siegreiche Verlauf gut und gerne weitergehen. Auch Chef-Trainer Christian Esch ist zufrieden mit dem noch jungen Saison-Verlauf seiner starken Mannschaft. Vor allem die momentan defensive Dominanz schmeichelt dem 39-Jährigen besonders – wie er lobend betonte: „Natürlich ist der dritte Platz eine tolle Momentaufnahme – aber viel mehr freut es mich, dass wir defensiv aktuell einen ziemlich guten Fußball spielen. Bis jetzt haben wir uns noch kein Gegentor gefangen – was in meinen Augen für eine gewisse Qualität im Defensiv-Bund spricht. Aber auch vorne haben wir in den zurückliegenden Spielen immer für Gefahr gesorgt – was mich auch für den weiteren Saisonverlauf sehr positiv stimmt. Die Stimmung selbst im Team ist super. Meine Jungs wissen genau wie sie diese erfolgreiche Phase einzuschätzen haben und verfallen glücklicherweise auch nicht direkt in Euphorie. Wir genießen es einfach wie es momentan läuft – und hoffen nun, dass wir auch in den Folgepartien an die gute und erfolgreiche Leistung anknüpfen können“.
Christian Esch peilt dritten Liga-Sieg in Serie an
Mit dem VfB Linz kommt ein Aufsteiger nach Trier-Tarforst. Längst kein Unbekannter – trafen beide Clubs im Rahmen eines Pflichtspiels schon sechsmal aufeinander. Schwer aber lösbar – rechnet sich Christian Esch auch gegen dieses Team Chancen aus und peilt mit seiner Elf selbstbewusst und ligaübergreifend den vierten Sieg in Folge an: „Die Linzer sind mit einer Niederlage und einem Remis in die noch junge Saison gestartet und kommen als Aufsteiger zu uns. Über den Gegner habe ich mir meine Infos eingeholt – sodass ich meine Mannschaft gut auf diese Partie vorbereiten kann. Doch wie stark oder schwach das gegnerische Gegenüber letztendlich ist, interessiert mich eigentlich wenig. Viel mehr müssen wir auch in diesem Spiel nur auf unsere eigene Handschrift schauen und unsere gewohnte Stärke und Leidenschaft abrufen. Gelingt uns das wie auch in den Spielen zuvor – bin ich mir sicher, werden wir nach Morbach und Windhagen auch gegen Linz siegreich bestehen“, gab der 39-Jährige abschließend zu verstehen.
Vier Ausfälle
Personell dagegen bleibt alles beim Alten. Verletzungsbedingt ausfallen werden mit Marcel Mühlen, Fabrice Schirra, Sven Haubrich und mit Christoph Hebbeker weiterhin vier Akteure. Der Rest ist fit und könnte somit im Duell gegen Linz auflaufen. André Mergener
Eine Woche nach dem siegreichen Weiterkommen im Bitburger Kreispokal – geht Tarforsts Zweitvertretung nun auch in der Liga wieder in die Vollen und startet am kommenden Sonntag (13. August) gleich mit einem dicken Brocken, wenn die Elf um Trainer Stefan Fleck ab 17:30 Uhr beim Bezirksliga-Absteiger SG Osburg gastiert. In der Liga selbst zählt Osburg zum engeren Kreis der Aufstiegsfavoriten. Spielstark und von talentierten Einzelspieler geprägt – möchte man so schnell es geht wieder aus der A-Liga raus. Gut aufgestellt sind aber auch die Tarforster. Die Fleck-Elf blickt auf eine erfolgreiche Saisonvorbereitung zurück. Ein starker und breiter Kader – der durchaus mit den Großen der A-Liga mithalten kann. Verstärkungen erfolgten nur punktuell. Im Großen und Ganzen kann Stefan Fleck auf den Vorjahres-Kader zurückgreifen, der nur mit wenigen Abgängen dezimiert wurde und praktisch als eingespielte Truppe aufläuft. „Unterm Strich können wir zufrieden auf die Sommervorbereitung zurückblicken. Meine Jungs haben alle Vollgas gegeben und konnten sich auch körperlich weiterentwickeln. Wir freuen uns nun alle das endlich auch wieder in der Liga los geht. Mit Osburg erwartet uns zwar gleich schon eine echte Hausnummer – nichtsdestotrotz wollen wir unser Spiel machen, unsere Chancen nutzen, um letztendlich die ersten Punkte mit nach Trier-Tarforst zu entführen“, betonte der Ex-Profi kämpferisch. Anstoß der Partie ist am Sonntag um 17:30 Uhr auf dem Rasenplatz in Osburg. (am)