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A-Jugend meistert zweiten Streich souverän
geschrieben von André MergenerNach dem mehr als deutlichen 17:1-Sieg im Auftakt-Match um die Bezirksliga-Qualifikation am vergangenen Sonntag gegen Konz – behielt die um Stefan Schmieder trainierte A-Jugend auch im zweiten Quali-Spiel die Oberhand und gewann am Mittwochabend auswärts bei der JSG Reinsfeld wiederum deutlich mit 9:0. Dank des zweiten Sieges in Serie thront der FSV weiterhin punktgleich mit dem Zweiten aus Tawern ganz oben in der Tabelle. Kommenden Samstag (17. Juni) kommt es schließlich dann zum Showdown – wenn sich die beiden Führenden aus Tarforst und Tawern gegenüberstehen. Anstoß hier ist um 17:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Tawern. Sollte der FSV auch diese Hürde meistern – trifft man in einem Entscheidungsspiel auf neutralem Boden auf den Tabellenzweiten der Quali-Gruppe 1 – was am Samstag den 24. Juni um 17:00 Uhr über die Bühne gehen wird. (am)
Vierter Neuzugang perfekt! Frank Chalve kommt aus Leiwen
geschrieben von André MergenerDas Transfer-Karussell von Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst dreht sich weiter! So verkünden die Trierer Höhenkicker nach der Verpflichtung von Jan Weber, Lars Stüber und Niko Schmitt – mit Frank Chalve den vierten Neuzugang. Der 26-Jährige verstärkt das Tarforster Mittelfeld und stand zuletzt in Diensten des Rheinlandliga-Absteigers SV Leiwen-Köverich, wo er in der abgelaufenen Saison dreißigmal für die Moselaner zum Einsatz kam. Eine weitere Station von Chalve war zudem der Bezirksligist SG Neumagen-Dhron.
Wir heißen Frank Chalve nun herzlich Willkommen in Trier-Tarforst und wünschen ihm viel Glück und Erfolg im Dress des FSV! (am)
Alle Transfers im Überblick
Neuzugänge: Frank Chalve (SV Leiwen-Köverich) - Jan Weber (SG Neumagen-Dhron) - Lars Stüber (SV Morbach) - Niko Schmitt (SV Morbach)
Abgänge: Johannes München (Eintracht Trier) - Philipp Hermes (pausiert) - Marc Picko (FC Victoria Rosport)
Tennis: Tabellenführer Kirn eine Nummer zu groß
geschrieben von André MergenerHerren 1: TC Kirn 1 – FSV Tarforst 1 9:5
Trotz beherzter Gegenwehr war der TC Kirn, der nach dem 9:5 Sieg weiter ungeschlagen seine Kreise an der Tabellenspitze zieht, eine Nummer zu groß für die Herren des FSV. Aufgrund der anderen Ergebnisse des Spieltages stehen die Kirner zudem als Meister und Aufsteiger fest. Dass es ganz schwer werden würde, war bereits bei der Eröffnung der Aufstellung klar, als die Heimmannschaft auf den Positionen 1 und 2 Spieler aufbot, die in den Leistungsklassen 11 bzw. 12 eingestuft sind und damit 8 bzw. 10 Klassen höher als die Tarforster Michael Metzger (Position 1) und Sebastian Geyer (Position 2). Beide kamen so ordentlich unter die Räder (Metzger 1:6, 0:6 – Geyer 2:6, 0:6). Da auch Dominique Zitte (Position 4) sein Einzel verlor (6:7, 3:6) entschied das letzte Match darüber ob die Doppel überhaupt noch von Bedeutung sein würden. Nach starker Leistung konnte Lovis Michelberger (position 3) seinen Gegner tatsächlich schlagen (6:3, 6:2) und die Partie offen gestalten. Ein Problem gab es allerdings nun: man musste beide Doppel gewinnen. Und es sah tatsächlich lange danach aus als ob das tatsächlich funktionieren könnte. Während das 2. Doppel (Geyer/Michelberger) ständig vorne lag und am Ende gewinnen konnte (6:1, 6:4), war das 1. Doppel (Metzger/ Zitte) ein Hin und Her, in dem aber letzten Endes das notwendige Quäntchen Glück und Geschick fehlte (4:6, 3:6). Nach zwei Niederlagen in Folge geht es im nächsten Heimspiel gegen die Reserve des TC Trier am 25. Juni darum, wieder zurück in die Erfolgsspur zu finden. Spielbeginn der ersten Einzel auf der Tennisanlage in Tarforst ist wie immer um 9 Uhr.
Herren 2: FSV Tarforst 2 – TC Waldrach 1 0:14
(Bericht: Frank Meuser)
Über Morbach nach Tarforst: Stüber und Schmitt kommen!
geschrieben von André MergenerDer Kader von Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst nimmt Konturen an! Nach Jan Weber vermelden die Trierer Höhenkicker mit Lars Stüber (links im Bild) und Niko Schmitt die beiden nächsten Neuzugänge. Beide Akteure wechseln vom Ligakonkurrenten SV Morbach in den Trierer Höhenstadtteil und konnten in ihrer Zeit beim Hunsrück-Club schon reichlich Rheinlandliga-Erfahrung sammeln. Während Stüber – der zudem der Bruder von FSV-Kapitän Sebastian Stüber ist, mit seinen erst 19 Jahren in der Abwehr beheimatet ist und in der Vorsaison zehnmal zum Einsatz kam, pflegt der 21-Jährige Niko Schmitt dagegen die Rolle eines Angreifers und lief für die Morbacher in der zurückliegenden Spielzeit zwanzigmal auf.
Wir heißen Lars Stüber und Niko Schmitt nun herzlich Willkommen in Trier-Tarforst und wünschen viel Glück und Erfolg im Trikot des FSV! (am)
Alles Transfers im Überblick
Neuzugänge
Niko Schmitt (SV Morbach)
Lars Stüber (SV Morbach)
Jan Weber (SG Neumagen-Dhron)
Abgänge
Johannes München (Eintracht Trier)
Philipp Hermes (pausiert)
Marc Picko (FC Victoria Rosport)
A-Jugend setzt dickes Ausrufezeichen im ersten Quali-Spiel
geschrieben von André MergenerIm ersten Quali-Spiel zur neuen Bezirksliga-Saison konnte sich die Tarforster A-Jugend am Sonntagnachmittag siegreich durchsetzen und gewann zuhause gegen die JSG Saar-Mosel Konz deutlich mit 17:1. Dank des Erfolges übernahmen die Schützlinge um Trainer Stefan Schmieder die Tabellenführung der 4er-Qualifikationsrunde und gehen nun mit breiter Brust ins nächste Duell, was am kommenden Mittwochabend (14. Juni) um 19:30 Uhr auswärts bei der JSG Reinsfeld über die Bühne geht (Rasenplatz Bescheid). (am)
Badminton: FSV-Nachwuchs in Hamburg erfolgreich
geschrieben von André MergenerZum ersten Mal nahm der FSV Trier-Tarforst mit 3 Jugendspielern am Victor International Junior Cup in Hamburg teil. Um 6:00 h startete das Team vom Sportzentrum des FSV. Nach über 600 km und 8 Stunden Autofahrt begannen auch schon die Spiele im Mixed. Hier waren die Spieler des FSV chancenlos, jedoch waren diese Spiele nützlich, um sich an das Umfeld ( Halle, Bälle, Atmosphäre ) zu gewöhnen. Ausgeschlafen und fit starteten unsere Spieler am 2. Tag bei den Einzeln. Jonathan Potthoff setzte sich nach 3 Spielen in seiner Gruppe bei den Jungen U 15 im A-Feld als Gruppenerster durch und qualifizierte sich mit den anderen 7 Gruppensiegern für das Viertelfinale. Hier verlor er gegen den an 3 gesetzten Spieler Holger Herbst ( SV Lok Staßfurt ) mit 21:14 und 21:12, womit das Turnier für ihn zu Ende war. Sarah Landmann startete im B-Feld bei den Mädchen U17. Als Gruppensiegerin erreichte sie völlig überraschend das Halbfinale. Hier traf sie auf die Dänin Anna Amalie Nielsen. In einem spannenden 3 Satz-Match siegte Sarah Landmann mit 12:21, 21:19 und 21:15 und qualifizierte sich für das Finale. Gegen die Favoritin Leona Reinert ( TSV Bemerode ) verlor sie 21:8 und 21:14. Noch besser machte es Felicitas Andre im A-Feld bei den Mädchen U17. In der Gruppephase gab es in 3 Spiele, 3 Siege, dabei hat sie die Dänin Katrine Jessen und die an 3 gesetzte Spielerin Lara Schindler bezwungen. Im Viertelfinale Sieg gegen Corinna Hoffschulz mit 21:5 und 21:16. Im Halbfinale spielte sie gegen Sarah Kjaer ( Dänemark ) 21:23, 21:18 und 21:14 und zog ins Finale ein. Dort wartete auf sie die an 1 gesetzte Carina Blaas ( PSV Bremen ). Mit einem 21:15 und 21:19 siegte Felicitas Andre auch im Finale und durfte sich über ihren 1. internationalen Turniersieg freuen. Am 3. Tag gewannen Sarah Landmann / Felicitas Andre das Damendoppel bei den U 22 im B-Feld, und Jonathan Potthoff im A-Feld mit dem Dänen Niklas Lynge Olesen erreichten einen sehr guten 4. Platz. Fazit - ein gelungener Test, um im nächsten Jahr mit mehr Spielern des FSV die Reise nach Hamburg anzutreten und sich dort auch international zu messen. (Bild rechts: Sarah Landmann / Felicitas Andre) (am)
Testspiele gegen Schweich, Schoden und Strassen
geschrieben von André MergenerFußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst gibt den vorläufigen Testspielfahrplan bekannt. Demnach müssen die Trierer Höhenkicker nach dem offiziellen Trainingsauftakt am Dienstag den 20. Juni um 19:30 Uhr – fünf Testspiele gegen namhafte Clubs bestreiten.
Den Anfang macht gleich ein richtiges Großkaliber – wenn die Elf um Chef-Trainer Christian Esch am Samstag den 01. Juli auf den in der luxemburgischen BGL-Ligue angesiedelten FC UNA Strassen trifft (Ort und Uhrzeit noch offen). Fortgesetzt wird der Testreigen schließlich eine Woche später – wenn man am Samstag den 08. Juli in Irsch/Saar auf den Rheinlandliga-Absteiger SG Saartal (Schoden,Ockfen, Irsch) trifft, Anstoß hier ist um 17:30 Uhr. Das dritte Testspiel im Bunde bestreitet der Rheinlandligist am Samstag den 15. Juli – wenn man im saarländischen Namborn auf den Vizemeister der Saarlandliga VfL Primstal trifft, Anstoß hier ist um 15:00 Uhr. Gleich einen Tag später (16. Juli) steht schon das nächste Kräftemessen in den Startlöchern – wenn man in Detzem an der Mosel entweder auf die SG Ruwertal oder auf die SG Neumagen-Dhron (beide Bezirksliga-West) trifft, die Uhrzeit hier ist allerdings noch offen. Die Generalprobe – ehe am 29. Juli das erste Pflichtspiel in der Rheinlandliga auf dem Plan steht, bestreitet der FSV am Samstag den 22. Juli – wenn man in Preist in der Eifel auf den Erzrivalen und Bezirksligist TuS Mosella Schweich trifft – auch hier ist die Uhrzeit noch offen. (am)
Der Testspielfahrplan im Überblick
Dienstag, 20. Juni 19:30 Uhr: Offizieller Trainingsauftakt zur Rheinlandliga-Saison 2017/2018
Samstag, 01. Juli: FSV Trier-Tarforst vs. FC UNA Strassen (Lux) (Ort und Uhrzeit noch offen)
Samstag, 08. Juli 17:30 Uhr: SG Saartal vs. FSV Trier-Tarforst (Irsch/Saar)
Samstag, 15. Juli 15:00 Uhr: VfL Primstal vs. FSV Trier-Tarforst (Namborn/Saarland)
Sonntag, 16. Juli: SG Ruwertal / SG Neumagen-Dhron vs. FSV Trier-Tarforst (Detzem/Mosel – Uhrzeit noch offen)
Samstag, 22. Juli: TuS Mosella Schweich vs. FSV Trier-Tarforst (Preist/Eifel – Uhrzeit noch offen)
Bitte beachten Sie, dass kurzfristige Änderungen möglich sind!
Mit Jan Weber vermeldet Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst seinen ersten Neuzugang. Der 26-Jährige und im Mittelfeld beheimatete Rechtsfuß – spielte zuletzt für den klassentieferen Bezirksligisten SG Neumagen-Dhron und kam dort in der abgelaufenen Saison 24-Mal zum Einsatz. Ehe sein Weg schließlich an die Mosel führte, spielte Weber unteranderem auch für den Rheinlandliga-Konkurrenten SV Morbach, wo er mit insgesamt 108 Einsätzen reichlich Rheinlandliga-Erfahrung sammeln konnte.
Wir heißen Jan Weber nun herzlich Willkommen in Trier-Tarforst und wünschen ihm viel Glück und Erfolg im Dress des FSV! (am)
Alle Transfers im Überblick
Neuzugänge
Jan Weber (SG Neumagen-Dhron)
Abgänge
Johannes München (Eintracht Trier)
Philipp Hermes (pausiert)
Marc Picko (FC Victoria Rosport)
Johannes München verlässt Tarforst in Richtung Eintracht
geschrieben von André MergenerNach Philipp Hermes (pausiert) und Marc Picko (FC Victoria Rosport) – vermeldet Fußball-Rheinlandligist FSV Trier-Tarforst mit Torwart Johannes München seinen dritten Abgang. 2013 wechselte der 1,90 m große Keeper von der Eintracht U19 in den Trierer Höhenstadtteil. Starke Paraden gingen seitdem auf sein Konto und galt zudem oft als ''Lebensversicherung'' von seiner Elf. Nach vier Jahren im Nummer-1-Dress des FSV schließt sich nun wehmütig das Kapitel München. Der 23-Jährige will höher hinaus und wechselt zur neuen Saison zum klassenhöheren und von Daniel Paulus trainierten Regionalliga-Absteiger SV Eintracht Trier 05.
„Ich kann von meiner Zeit beim FSV durchweg positiv zurückblicken. Mir wurde 2013, als ich aus der Trierer U19 kam – die Chance und das Vertrauen gegeben mich zu etablieren, was mir dann zum Glück auch gelungen ist. Die vier folgenden Jahre waren ebenfalls sehr ausschlaggebend für meine persönliche Entwicklung und wir konnten uns als Team stetig verbessern. Vor allem das vorbildliche Umfeld beim FSV hat dazu beigetragen, dass ich vier tolle Jahre in diesem Verein erleben durfte und auch mehr als nur Fußballkollegen hier gefunden habe. Ich bin mir ziemlich sicher das ich bei Gelegenheit mir noch das ein oder andere Spiel von der Seitenlinie anschauen werde. Nun freue ich mich aber vor allem auf die neue Aufgabe und Chance, meinen Weg bei Eintracht Trier einzuschlagen“, betonte Johannes München.
Wir danken Johannes München für die geleisteten Dienste im Tor des FSV und wünschen ihm weiterhin alles Gute sportlich sowie privat! (am)
Die Würfel sind gefallen – die Quali-Runde steht! Für die um Stefan Schmieder trainierte A-Jugend wird die kommende Woche trotz Sommerpause noch einmal hitzig, wenn man im Rahmen einer 4er-Qualifikationrunde um einen Startplatz für in die A-Junioren-Bezirksliga-West kämpft. Den Anfang macht gleich am kommenden Sonntag (11. Juni) ein Heimspiel gegen die JSG Saar-Mosel Konz, die ab 15:00 in Trier-Tarforst gastiert. Im vorletzten Quali-Match führt die Reise für den FSV nach Reinsfeld, wo man gleich mittwochs (14. Juni) ab 19:30 Uhr auf die JSG Reinsfeld trifft. Ist auch diese Hürde genommen gilt es für die Tarforster Schmiede am Samstag den 17. Juni in einem weiteren Auswärtsspiel das letzte Duell zu bestreiten, wenn man ab 17:00 Uhr auswärts der JSG Saar Tawern gegenüber steht.
Im Anschluss an diese Quali-Runde erfolgen dann noch zwei Entscheidungsspiele um die zwei freien Plätze für die A-Junioren-Bezirksliga-West. Dort spielen dann jeweils die Gruppen-Sieger gegen die Gruppen-Zweitplatzierten. Die beiden Entscheidungsspiele finden dann am Samstag den 24. Juni um 17:00 Uhr auf neutralem Boden – mit einer eventuellen Verlängerung oder einem 11-Meter-Schießen statt.
Die komplette Quali-Runde samt Tabelle im Überblick finden Sie hier (am)
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„Eine intensive Saison mit vielen Höhen und Tiefen“
geschrieben von André Mergener1228 Tore wurden erzielt – 69 davon ''Made in Tarforst''. Hinter den Trierer Höhenkickern liegt eine schwierige aber dennoch erfolgreiche Saison. Platz 6 und 56 Punkte stehen auf der Endabrechnung. Gemeinsam mit Chef-Trainer Christian Esch blicken wir nun zurück auf 38 Spieltage voller Emotionen, Niederlagen aber auch Siege:
Hallo Christian! Die erste Saison mit dir als Chef-Trainer an der Seitenlinie ist gepackt. 56 Punkte wurden geerntet und Platz 6 erobert. Wie lautet dein Fazit?
Christian Esch: Für mich gilt erst einmal festzuhalten – dass ich in einen Verein gekommen bin, der sensationelle Strukturen hat, ein Arbeitsumfeld was man sich als Amateur-Trainer nur wünschen kann und Mitarbeiter samt einem kompetenten Trainerteam, mit denen die Arbeit richtig großen Spaß macht. Zudem bin ich froh dass ich auch von der sportlichen Führung um Abteilungsleiter Manfred Kühne und Vorstand Werner Gorges das nötige Vertrauen und den Rückhalt bekommen habe. Auch als wir eine Durststrecke durchlaufen haben, haben sie nie das Vertrauen in unsere Arbeit verloren. Ferner muss man betonen – dass Patrick Zöllner mir eine Mannschaft hinterlassen hat, die unglaublich Qualität hat und auf jeden Fall im oberen Drittel der Rheinlandliga mitspielen kann. Die Saison selbst erlebte ich als sehr intensiv. Viele Höhen und Tiefen haben wir überstanden. Ich erinnere mich noch gut an die überragende Siegesserie in der Hinrunde, aber auch an die schmerzhafte Durststrecke zum Beginn des neuen Jahres. Zum Ende jedoch haben sich meine Jungs aus diesem tiefen Tal wieder herausziehen können und fanden letztendlich wieder den Weg Richtung Erfolg. Unterm Strich war diese Spielzeit somit eine gefühlsmäßige Achterbahnfahrt, auf die wir aber am Ende und mit Blick zurück, sehr stolz sein können.
Wo ist Lob angebracht und wo Kritik?
Christian Esch: Lob ist angebracht im Bezug auf die Qualität der Mannschaft. Fußballerisch und natürlich die mannschaftliche Geschlossenheit. Dies merkt man auch deutlich außerhalb des Platzes. Meine Jungs sind eingeschworen und halten im Spiel sowie auch privat immer zusammen. Ebenfalls lobenswert ist die Entwicklung dieser Mannschaft. Sie ist selbstkritisch, hinterfragte sich oftmals selbst und machte es anschließend wieder besser. Genau das zeichnet mein Team aus – worauf wir als Trainer-Team ziemlich stolz sein können. Auch loben möchte ich unseren Verlauf im diesjährigen Rheinlandpokal – wo wir leider trotz einer starken Leistung gegen den klassenhöheren Oberligisten FC Karbach im Viertelfinale ausgeschieden sind. Kritisch zusehen sind halt die Phasen in denen es nicht so gut lief. Negative Stimmung lag in jenen Phasen in der Luft – die für mich persönlich nicht angebracht gewesen war. Viel mehr hätte man auch in dieser Phase optimistisch denken müssen – sodass man auch in solch einer Zeit der Saison eine positive Entwicklung nimmt.
Personell machte dein Team in dieser Spielzeit so einiges mit. Viele verletzungsbedingte Ausfälle und viele Abgänge im Winter, die zunächst nur sehr schwer zu kompensieren waren. Wie hast du diese Phase der Saison als Chef-Trainer wahrgenommen?
Christian Esch: Sehr intensiv auf jeden Fall. Viele Gespräche wurden geführt, vieles aber auch hinterfragt. Durch die ganzen personellen Änderungen hat sich auch die Hierarchie in der Mannschaft verschoben. Sebastian Stüber ist dann schließlich auch in die Rolle das Mannschaftskapitän hineingewachsen, nachdem Bernhard Heitkötter aufgrund seiner Verletzung nicht weitermachen konnte. Aber auch der Rest meiner Jungs hat diese schwierige Phase gut umgesetzt, auch wenn es uns zunächst einige Punkte gekostet hat. Aber in solch einer Situation gilt es Geduld zu haben und den Spielern auch die nötige Zeit zu geben, ihre eigene Rolle im Team anzupassen bzw. zu verändern. Ich finde, dass ist allen sehr gut gelungen.
Wie sieht in diesem Sommer die personelle Fluktuation aus?
Christian Esch: Im Bezug auf die kommende Spielzeit wird sich bei uns personell so einiges ändern. Aktuell laufen die Gespräche – sodass wir mit Meldungen über Abgänge und Neuzugänge noch die Füße stillhalten müssen. Ziel wird es aber sein – auch für die kommende Spielzeit einen Kader von 20/23 Spielern aufzubauen.
Mit welchen Gefühlen blickst du auf die kommende Saison?
Christian Esch: Der Blick auf die kommende Saison stimmt mich optimistisch. Natürlich ist es auch abhängig davon, wie letztendlich unser Kader aussehen wird. Nichtsdestotrotz muss es mit der Rückrunde im Hinterkopf unser Ziel sein, dass wir unter die Top-5-Teams der Rheinlandliga hinwollen. Meine Jungs haben die nötige Qualität, können kämpfen und richtig guten Fußball spielen. Menschlich gesehen muss es aber auch unser Ziel sein, dass sich die Jungs natürlich noch weiterentwickeln und auch an Stabilität hinzugewinnen.
Wie verbringst du die relativ kurze Sommerpause – die ja bekanntlich am 19. Juni mit dem ersten offiziellen Training endet?
Christian Esch: Die Sommerpause ist dieses Jahr wahrlich sehr kurz. Von daher müssen wir die kurze Zeit genießen um neue Kraft zu tanken und zu regenerieren. Für mich persönlich ist die Erholung mit meiner Familie die absolute Grundlage – sodass wir dann wieder Ende Juni Vollgas geben können. Wir freuen uns alle riesig auf die kommende Spielzeit. Meine Jungs pflegen schon jetzt einen großen Ehrgeiz. Man will mehr erreichen, höher hinaus und mehr Punkte sammeln. In meinen Augen ist die Qualität für diese Zielsetzung vorhanden – sodass wir alle optimistisch und mit breiter Brust die kommende Spielzeit angehen können.
Okay Christian, ich danke dir für das Interview und wünsche und deiner Familie nun eine schöne und erholsame Sommerpause!
Christian Esch: Danke ebenfalls!
Das Interview wurde geführt von André Mergener
Das Sommer-Interview-Special im Überblick
Dritte-Coach Otmar Schaffarczyk im Interview
Zwote-Coach Stefan Fleck im Interview
Damen-Coach Steffen Hilmer im Interview
Für die dritte Tarforster Mannschaft endete die zurückliegende Spielzeit mit 24 Punkten auf dem drittletzten Rang. Im Interview mit Pressesprecher André Mergener stand Trainer Otmar Schaffarczyk nun Rede und Antwort:
Hallo Otmar! Die letzte Spielzeit war aus Sicht der dritten Mannschaft nicht einfach. Viele Rückschläge galt es zu meistern, einige Siege aber auch zu feiern. Wie lautet dein Fazit?
Otmar Schaffarczyk: Unterm Strich war dies für uns eine sehr enttäuschende Saison. Nach der Hinrunde lagen wir punktuell noch voll im Soll. Selbst vom Potenzial meines Kaders war fußballerisch so einiges möglich. Leider konnten wir im zweiten Saisonabschnitt dort nicht anknüpfen und mussten demzufolge viele Punkte auf der Strecke liegen lassen. Es war mehr möglich – keine Frage!
Was wird sich personell ändern?
Otmar Schaffarczyk: Unsere personelle Fluktuation wird sich in diesem Sommer in Grenzen halten. Wahrscheinlich wird uns unser Kapitän Raphael Linder verlassen – ansonsten sofern sich nicht noch was ergibt, kann ich auf den gleichen Kader zurückgreifen, mit eventuell der ein oder anderen punktuellen Verstärkung extern oder aus der eigenen Schmiede. Auch der sportliche Aufstieg von ''meinem'' Japaner Ryuji Iwakiri hat uns natürlich schwer getroffen. Ich gönne es ihm natürlich – doch in meinem Team hat er schon eine riesengroße Lücke hinterlassen.
Was verrät ein Blick durch die Kristallkugel im Bezug auf die kommende Spielzeit?
Otmar Schaffarczyk: Hellseher war ich meist nie gut gewesen. Nichtsdestotrotz gilt es in der kommenden Saison zu einiges besser zu machen. Sportlich sowie auch was die eigene Einstellung betrifft. Die Liga selbst wird wieder ein sehr stark besetzten Pflaster werden – sodass wir es wieder mit sehr starken Clubs zu tun bekommen werden. Tabellarisch müssen wir jedoch im Vergleich zur letzten Saison einen gehörigen Sprung nach oben machen. Die Qualität ist vorhanden, nur umsetzen müssen meine Jungs es selbst.
Wie verbringst du die Sommerpause?
Otmar Schaffarczyk: Auch in der Sommerpause wird bei mir der Ball nicht ganz ruhen. Jeder der mich kennt weiß, dass ich nicht ohne Fußball kann. Somit werde ich die Pause über bei der Tarforster Ü35 mittrainieren sowie ein Trainingslager absolvieren. Nebenbei werde ich dann auch noch viel Fahrrad fahren und das Fitnessstudio besuchen – ehe Ende Juni dann auch schon wieder das Training meiner dritten Mannschaft startet.
Okay Otmar, ich danke dir für das Interview und wünsche dir eine erholsame Sommerpause!
Otmar Schaffarczyk: Danke ebenfalls!
Das Interview wurde geführt von André Mergener
Das Sommer-Special im Überblick
Zwote-Coach Stefan Fleck im Interview
Damen-Coach Steffen Hilmer im Interview
Jetzt anmelden für die Fußball-Sommer-Camps 2017
geschrieben von André Mergener
Auch in den Sommerferien richtet der FSV Trier-Tarforst wieder seine legendären Fußball-Camps aus. Alle Infos zu den jeweiligen Camps, Anmeldung und Ausschreibung - finden Sie unter folgendem Link.
''Zufriedenheit und Optimismus'' – Stefan Fleck im Interview
geschrieben von André MergenerFür die zweite Tarforster Mannschaft um Trainer Stefan Fleck endete die zurückliegende Kreisliga-A-Saison mit 39 Punkten auf Platz 6. Im Interview mit Pressesprecher André Mergener stand uns der Ex-Profi nun Rede und Antwort:
Hallo Stefan! Unterm Strich eine erfolgreiche Saison. Viele Höhen und Tiefen galt es zu meistern. Wie lautet dein Fazit?
Stefan Fleck: Als Trainer der zweiten Mannschaft ist es in erster Linie meine Aufgabe, dauerhaft einen guten und soliden Unterbau zum Rheinlandliga-Team zu schaffen. Ich denke, dass ist uns in dieser Saison auch gut gelungen. Der Kader hätte zwar mehr hergeben können, allerdings hatten wir im Verlauf der Saison zahlreiche Ausfälle aus den unterschiedlichsten Gründen. Unterm Strich bin ich aber mit Platz 6 zufrieden.
Wie wird dein Team in der kommenden Saison personell aufgestellt sein – bzw. wie laufen die Gespräche?
Stefan Fleck: Da ich meinen Kontrakt erst Mitte Mai verlängert habe, war ich in puncto Gesprächen mit den Spielern relativ spät dran. Nichtsdestotrotz ist auch diese Hürde gemeistert sodass wir nun fast schon mit dem kompletten Kader gesprochen haben. Demnach habe ich bis auf zwei Spielern von allen anderen die Zusage zur neuen Saison erhalten. Viele Vereine wollten natürlich den ein oder anderen Spieler abwerben – doch ich bin froh und stolz zugleich, dass meine Jungs dank einem starken Zusammenhalt auch in der kommenden Spielzeit zusammenbleiben möchten. Stand jetzt plane ich mit 22/23 Spielern in die Saison zu gehen. Wenn ein Neuer dazu kommen sollte, muss dieser aber dann schon reichlich Qualität mitbringen. Denn Neuzugänge sind nicht zwingend notwenig.
Mit Daniel Will – der am Sommer 2017 die A-Jugend übernimmt, verlierst du einen guten und erfahrenen Co-Trainer. Wer wird nun diese Lücke füllen?
Stefan Fleck: Ich freu mich natürlich sehr das Daniel diese wichtige Aufgabe übernommen hat.
Er war drei Jahre an meiner Seite und hat einen großen Anteil an der Entwicklung unserer zweiten Mannschaft. Der Seniorenbereich ist langfristig von einer guten Jugendarbeit abhängig. Darum brauchen wir gute Trainer im Jugendbereich. Wer nun seine Lücke füllen wird muss man abwarten. Aktuell bin ich noch auf der Suche. Diese Lücke zu stopfen ist nämlich nicht so einfach. Bis zum Start der neuen Saison ist ja aber noch etwas Zeit.
Mit welchen Gefühlen blickst du auf die kommende Spielzeit – ist der Aufstieg für dich ein Thema?
Stefan Fleck: Wir haben viel aus der vergangenen Saison gelernt und mitgenommen. Da der Kader aber nur minimal verändert wird, gehe ich mit einem sehr guten Gefühl in die kommende Saison. Die Qualität der Mannschaft reicht aus um in der oberen Hälfte der A-Klasse mitzuspielen. Vom Aufstieg möchte ich nicht reden – da ich mich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht auf ein Saisonziel festlegen möchte. Das Ziel an sich bestimme ich ja auch nicht alleine, sondern spreche mich hier mit meinem Trainerteam ab.
Wie verbringst du die Sommerpause?
Stefan Fleck: Die ersten zwei Wochen versuche ich mal komplett abzuschalten. Ein paar Tage werde ich noch mit Freunden in den Urlaub fliegen und den Rest meiner fußballfreien Zeit mit meiner Familie verbringen. Ab Mitte Juni werde ich mich dann mit der neuen Saison befassen und die Trainingspläne erstellen. Das erste Training wird voraussichtlich am Freitag den 30. Juni über die Bühne gehen.
Okay Stefan, ich danke dir für das Interview und wünsche dir und Familie nun eine schöne fußballfreie Zeit!
Stefan Fleck: Danke ebenfalls!
Das Interview wurde geführt von André Mergener
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Damen-Coach Steffen Hilmer im Interview